Auch im 40. Jahr nicht müde: Jugendfeuerwehr Kirchehrenbach blickt auf 2018 zurück
Mit 116 Paketen neuer Rekord bei Weihnachtstrucker-Aktion
Voller Tatendrang und auch 40 Jahre nach ihrer Gründung nicht müde: Die Jugendfeuerwehr Kirchehrenbach hat 2018 wieder einiges bewegt, veranstaltet und begleitet. Bei der traditionellen Versammlung des Feuerwehrnachwuchses hagelte es von allen Seiten wieder Lob für eine der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen junger Menschen. Die Truppe um die Jugendwarte Matthias Weiß und Anna Schnitzerlein zählt derzeit 12 Anwärterinnen und Anwärter.
Jugendsprecherin Svenja Bächer blickte auf das mittlerweile siebte Christbaum sammeln, der daraus resultierenden Spendenübergabe von 1.000 Euro an die Lebenshilfe Forchheim, einen gemeinsamen Ausflug von Kinder- und Jugendgruppe in den Kletterpark und anderes mehr zurück. Erst Anfang Dezember haben sich die angehenden Brandschützer zum neunten Mal an der Aktion Weihnachtstrucker der Johanniter Bayern beteiligt und eine Sammelstelle eingerichtet: Sage und schreibe 116 Pakete, teilweise aus dem ganzen Landkreis, sind dabei abgegeben worden. Ein neuer Rekord. Aus eigener Kasse steuerte der Nachwuchs wieder vier Pakete im Wert von 100 Euro bei.
Der Jahresbericht von Jugendwart Matthias Weiß setzte auf das soziale Engagement und die Freizeitaktivitäten noch das feuerwehrtechnische i-Tüpfelchen: 36 Übungen, etwa 600 geleistete Stunden, Teilnahme an Jugendolympiade, Wissenstest, Abschluss einer Grundausbildung (Modulare Truppausbildung Basismodul) im April und aktuell die letzten Vorbereitungen für ein weiteres, neues Basismodul, bei dem bereits der Erste Hilfe-Kurs schon absolviert wurde. Als beste Übungsbesucherin erhielt Elena Pieger (30 von 36) ein kleines Präsent überreicht.
Wie in der Jugendordnung verankert, wurde auch wieder ein neuer Vorstand gewählt. Svenja Bächer bleibt Jugendsprecherin, ihre Stellvertreterin bleibt Luisa Prell, Schriftführerin ist Elena Pieger, die Kasse wird künftig von Felix Hack verwaltet, geprüft wird er von Maximilian Dietz und David Götz.
Begeistert und voll des Lobes waren unisono Kommandant Sebastian Müller, zweiter Vereinsvorsitzender Sebastian Bail und Kreisjugendwart Christian Wolfrum. „Es ist überwältigend, was von unseren 12- bis 17-Jährigen wieder geleistet wurde. Hut ab!“, sagte Feuerwehrchef Müller am Rande der Versammlung.
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