Pressebericht der Forchheimer CSU-Stadtratsfraktion
Königsbad-Mängel sind aufzuzeigen und abzustellen; Spielhalle „geringeres Übel“
Im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung der CSU-Stadtratsfraktion stand die Bewältigung der Mängel im Königsbad, die zur kurzfristigen Schließung der städtischen Einrichtung führten. Hierzu stand Referatsleiter Walter Mischberger Rede und Antwort. Wichtig sei es, so die Meinung der CSU, dass – neben der Bewältigung des Imageschadens – nun für die zusätzlich entstehenden Kosten sowie auch für die Einnahmeausfälle die Verursacher gerade stehen müssen. Neben der Wiederherstellung der Rutschfestigkeit der Fliesen im Innenbereich zeigte Mirschberger der CSU eine Gesamtauflistung aller erkannten Mängel auf, die nun konsequent und zeitnah abgestellt werden. Seitens der CSU-Stadtratsfraktion wird allen städtischen Verantwortlichen und Mitarbeitern erstklassige Arbeit bescheinigt, ihnen werde der Rücken gestärkt.
Hinsichtlich der Entwicklung des ehemaligen EZB-Geländes erfolgte eine fundierte Erörterung hinsichtlich möglicher Alternativen. Eine größere Spielhalle wird als problematisch bewertet, allerdings wäre diese im Vergleich zur Ansiedlung eines größeren Textilisten letztendlich das geringere Übel. Dies, weil eine Spielhalle nach Mitteilung von OB Franz Stumpf auch an einem Alternativstandort im Forchheimer Süden nicht zu verhindern wäre und eine Platzierung eines Textilers gravierende Negativauswirkungen für die Innenstadt nach sich ziehen würden, so die einhellige Meinung der CSU-Stadtratsfraktion. Um Spielhallen künftig zurückzudrängen, sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, so auch die Änderung der Stellplatzverordnung.
Am 8. Juni erfolgt eine Sitzung der erweiterten CSU-Stadtratsfraktion zum Thema „Kirche und Kommune heute“, am 18. Juni ein gemeinsames Spargelessen.
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