Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg war 40 Jahre in Justitias Diensten
Der Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg Clemens Lückemann kann auf nunmehr 40 Jahre im Staatsdienst zurückblicken. Aus diesem Anlass überreichte ihm der Bayerische Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich persönlich am 4. Dezember 2018 die Dankurkunde und würdigte sein Wirken für die bayerische Justiz.
Clemens Lückemann wurde 1954 in Berlin geboren. Nach Jurastudium und Referendariat in Würzburg trat er im Jahr 1981 als Proberichter beim Landgericht Würzburg in den bayerischen Justizdienst ein. Ab Juni 1984 war er als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Würzburg tätig, bis er im Dezember 1984 in das Bayerische Staatsministerium der Justiz berufen wurde. Im August 1987 kehrte Lückemann als Richter an das Landgericht Würzburg zurück. Ab September 1989 übernahm er erneut Aufgaben im Justizministerium, wo er u.a. für die Koordinierung der Aufbauhilfe für die Justiz in den neuen Bundesländern zuständig war. Im September 1994 wurde Lückemann zum Richter am Oberlandesgericht Bamberg ernannt. Von dort wechselte er im Oktober 1996 wieder in das Justizministerium und war im Bereich des Justizvollzugs tätig. Vom 1. Mai 2002 bis 30. Juni 2009 war Lückemann als Leitender Oberstaatsanwalt Chef der Würzburger Staatsanwaltschaft. Mit Wirkung zum 1. Juli 2009 wurde er zum Generalstaatsanwalt in Bamberg ernannt. Seit 1. Februar 2013 ist Clemens Lückemann Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg. Als höchster Repräsentant der Justiz in Ober- und Unterfranken führt er die Dienstaufsicht über sieben Landgerichte, achtzehn Amtsgerichte, die Landesjustizkasse Bamberg und die Bayerische Justizakademie in Pegnitz mit insgesamt rund 2.500 Bediensteten.
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