Bayreuther Bauausschuss befasst sich mit Optimierung der „Grünen Welle“ im Stadtgebiet
Der Bauausschuss des Stadtrats wird sich in seiner Sitzung am Dienstag, 4. Dezember, um 16 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Luitpoldplatz 13, mit der Optimierung der „Grünen Welle“ auf dem Nordring und dem Wittelsbacherring befassen.
Im Zuge der Busbeschleunigung wurden bereits 29 Ampelanlagen im Stadtgebiet optimiert, ein neuer Verkehrsrechner wurde ebenfalls installiert. Nun ist als nächster Schritt eine Verbesserung der „Grünen Welle“ auf dem Nordring und dem Wittelsbacherring vorgesehen. Dies soll schrittweise in den Jahren 2019 und 2020 erfolgen. Hierzu müssen insgesamt acht Ampelanlagen optimiert werden. Die Kosten für das gesamte Programm belaufen sich auf 382 000 Euro, sie sollen auf zwei Haushaltsjahre verteilt werden.
Ebenfalls auf der Tagesordnung steht ein Sachstandsbericht zu den Verkehrsuntersuchungen am „Berliner Platz“. Hier gibt es seit geraumer Zeit Überlegungen, die Verkehrssicherheit des Knotenpunktes durch einen Umbau in eine Kreisverkehrsanlage zu erhöhen. Die Verwaltung hat daher entsprechend einem Beschluss des Bauausschusses vom Jahresanfang eine Verkehrsuntersuchung in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse erläutert werden.
Weitere Themen der Sitzung: Den Stadträten wird zu den Städtebauförderprojekten in diversen Sanierungsgebieten vor dem Hintergrund einer Fortschreibung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für Bayreuth berichtet. Und auch der Fortgang des Bauungsplanverfahrens für einen Gewerbestandort an der Tunnelstraße wird den Ausschuss beschäftigen.
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