Antrag der Forchheimer CSU-Stadtratsfraktion zur Weiterentwicklung des Kolpinghauses
Antrag zur Weiterentwicklung des Kolpinghauses
– hier: Besuch des Berolzheimerianums Fürth (Comödie Fürth)
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
seit vielen Jahren setzte und setzt sich die CSU-Stadtratsfraktion trotz allen teils erheblichen Widerstandes und mittlerweile erfolgreich für das Vorhaben ein, das Kolpinghaus zum Kultur- und Veranstaltungszentrum zu entwickeln. Viele gute Gründe sprechen dafür, beispielsweise die Innenstadtanbindung oder die zu erwartende Förderkulisse. Die unter Regieführung des Jungen Theaters dankenswerterweise entwickelte Kooperation Forchheimer Kulturträger „Kulturpuls“ bestätigte die Eignung als Veranstaltungsstätte aber auch den sehr bemerkenswerten Zuspruch. Selbstverständlich sind nun weitere wichtige Grundlagenarbeiten erforderlich, neben einer attraktiven, modernen und barrierefreien Gestaltung und einer soliden Finanzierung auch die Entwicklung eines Nutzungs- und Betriebskonzeptes. Wir danken ausdrücklich allen Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats, welche das Vorhaben unterstützen.
Nachdem nun der Abschluss des Erbpachtvertrages zwischen dem Kolpinghausverein und der Stadt Forchheim unmittelbar vor Abschluss bzw. notarieller Beurkundung steht, beantragt die CSU-Stadtratsfraktion geeignete Objekte zwecks Anregung der künftigen Innengestaltung (z.B. Errichtung einer Galerie) zu besuchen, konkret das Berolzheimerianum in Fürth (Comödie Fürth, betrieben u.a. durch Volker Heißmann und Martin Rassau). Von dort wurde prinzipielle Bereitschaft zur Durchführung eines Besichtigungstermins zugesagt.
Einzuladen bitten wir die Mitglieder der Fachausschüsse, weitere interessierte Stadtratsmitglieder, unsere Kultur- und Bauverantwortlichen der Verwaltung, den Vorstand des Jungen Theaters, den Vorstand des Kolpinghausvereines, den Vorsitzende des Heimatvereins, alle weiteren Mitglieder des Runden Tisches Kultur (die Vorstände unserer Kultur-schaffenden Vereine/Organisationen) sowie die Vertreter der Presse/Medien.
Mit Kultur-freundlichem Gruß
Udo Schönfelder
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