MdL Eduard Nöth fordert S-Bahn–Haltestelle Forchheim Nord

Der Forchheimer CSU–Landtagsabgeordnete Eduard Nöth hat sich in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Martin Zeil und an Erwin Huber, dem Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, nochmals energisch für den Bau eines S–Bahn–Halts in Forchheim Nord eingesetzt.

Wie MdL Eduard Nöth schreibt, bemühen sich seit Jahren der Landkreis Forchheim, die Stadt Forchheim, der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) aber auch die örtlichen Abgeordneten in Bund und Land um einen möglichen S – Bahn Haltepunkt Forchheim – Nord. Diese mehr als berechtigte und überlegte Forderung der Politik für diese wichtige Infrastruktureinrichtung war im übrigen seit 1995 Bestandteil des Rahmenvertrags zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn AG. Leider wurde, so Eduard Nöth, aus nicht nachvollziehbaren Gründen diese Maßnahme nicht in die S – Bahn Finanzierung Nürnberg/Forchheim/Bamberg aufgenommen. „Im Moment sind wir absolut ratlos und „hängen in der Luft“, so Nöth.

Der Forchheimer Abgeordnete erinnert den Bayerischen Staatsminister an seinen Besuch im vergangenen Jahr im beruflichen Schulzentrum Forchheim Nord. „Da Sie somit die Örtlichkeit mit der benachbarten Schulen kennen, werden Sie sicherlich mit uns vor Ort die Wichtigkeit und Bedeutung dieses Halts für die Erschließung des Schulzentrums Forchheim Nord betonen “. Bis dato müssen sämtliche Fahrschüler vom Bahnhof Forchheim in Omnibussen zu dem Schulzentrum in Forchheim Nord gefahren werden. Über die Aufwendigkeit dieser Art von Schülerbeförderung muss nicht gesprochen werden.

Da in den nächsten Tagen zum Thema S – Bahn Halt Forchheim – Nord ein weiteres Fachgespräch stattfindet und alsbald mit einer endgültigen Entscheidung über diesen S – Bahn Halt fallen wird, bittet MdL Eduard Nöth die beiden Spitzenpolitiker Zeil und Huber eindringlich, die berechtigte Forderung nach dem S – Bahn –Halt Forchheim Nord erneut aufzugreifen und zu unterstützen, das Eisenbahn-Bundesamt von der Notwendigkeit dieser Maßnahme zu überzeugen und für einen Bau zu gewinnen. „Ihrem Haus kommt dabei sicherlich eine Schlüsselrolle zu“, so Eduard Nöth abschließend an Wirtschaftsminister Zeil.