Rückblick Sternwarte Feuerstein: Wenn der Mond in den Erdschatten tritt
Die Anzahl der Besucher war größer als erwartet. Etwa 550 Besucher kamen um sich Planeten und Mond an der Sternwarte zeigen und das kosmische Schauspiel erklären zu lassen. Und das alles trotz Hitze und Annafest.
Anbei einige Impressionen als Photostrecke:
- Besucher beim „kontrollierten“ Einlass und Interessierte in Warteschlangen an den Instrumenten, an denen Mitglieder des Vereins nicht nur Objekte zeigten, sondern auch vielen Fragen mit fachlichen Antworten begegneten (Fotos: Dr. Anton Waltschew / Sternwarte Feuerstein e.V.)
- Ablauf der Verfinsterung als Tabelle. (Foto Stud.-Dir. Klaus Völkel / Sternwarte Feuerstein e.V.)
Ein kleiner die Veranstaltung begleitender Vortrag mit Modellen von Sonne, Erde und Mond gehalten von Herrn Fritz Lappert musste sogar vier mal wiederholt werden, da der Ansturm von interessierten Besuchern bis weit nach 22:00Uhr anhielt. Um 0:30Uhr erhellte sich der Mond dieser tropischen Nacht wieder und die Besucher verließen den Ort der Begegnung mit der nächtlichen kosmischen Natur.
Jetzt bleibt nur noch auf gutes Wetter für die beiden 2018 noch ausstehenden Ereignisse zu warten:
- 12.-13. August: Das Maximum der Perseiden (Sternschnuppenstrom)
In diesem Jahr versprechen sie eine besonders gute Show, da ihr Höhepunkt mit der dunklen und mondlosen Zeit im Mondzyklus zusammenfällt. - 12. Dezember: Begegnung mit dem Kometen 46P/Wirtanen.
Er wird bei seinem geringsten Abstand zur Sonne und Erde durch das Sternbild Stier ziehen. Wenn die Prognosen recht behalten könnte der Komet 46P/Wirtanen vielleicht hell genug sein, um im Dezember mit bloßem Auge gesehen zu werden. Auf jeden Fall ist er ein Objekt, das mit Fernglas und Fernrohr beobachtbar sein wird.
Bleibt nur wie immer auf gutes Wetter zu hoffen.
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