Universität Bamberg: Neuerungen in der Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Stiftung

Seit nunmehr elf Jahren zeichnet die Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Stiftung hervorragende Doktorarbeiten über den ländlichen Raum in Franken mit dem Otto-Meyer-Promotionspreis aus. Die bisherigen Preisträger kamen aus unterschiedlichen Fächern der Universitäten Bamberg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg oder Würzburg.

Errichtet wurde die Stiftung im Jahre 2000 von der Altrektorin der Bamberger Universität, Frau Professorin Dr. Elisabeth Roth, aus dem Erbe ihres verstorbenen Mannes, des Würzburger Historikers Professor Dr. Otto Meyer. Nachdem die Stifterin im vergangenen Jahr hochbetagt verstorben ist, beschloss der Beirat der Stiftung jetzt, den Preis künftig als „Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Promotionspreis“ zu vergeben. Die sonstigen Bedingungen der Preisvergabe bleiben unverändert: Vorgeschlagen werden oder bewerben können sich Promovierte der jeweils letzten beiden Jahre, die an einer der vier fränkischen Universitäten eine hervorragende Doktorarbeit über ein Thema aus dem ländlichen Raum Frankens erfolgreich vorgelegt haben.

Eine weitere Veränderung gab es im Beirat der Stiftung. Für die verstorbene Frau Professorin Roth rückte auf Bitten des Beirats Frau Professorin Dr. Heidrun Alzheimer als Mitglied nach, die Europäische Ethnologie an der Universität Bamberg lehrt. Der Stiftungsrat betrachtet dies als besonders glückliche Lösung, da Frau Professor Alzheimer nicht nur eine engagierte Wissenschaftlerin ist, sondern auch den einstigen Lehrstuhl der Stifterin an der Bamberger Universität inne hat.

Zu den Preisträgern der Stiftung: http://www.uni-bamberg.de/auszeichnungen-ehrungen-preise/preise/promotionspreise/meyerpreis