CSU-Stadtratsfraktion im Dialog mit dem Musikverein Forchheim Buckenhofen

Kultur und Ehrenamt sind konsequent zu unterstützen

Auf Initiative des Buckenhofener CSU-Stadtrats Karl-Heinz Fleckenstein und des Ehrenvorsitzenden des Musikvereins Forchheim Buckenhofen, Josef Knauer, erfolgte ein reger Informations- und Meinungsaustausch zwischen dem Vorstand des Musikvereins und den Mitgliedern der CSU-Stadtratsfraktion. Nach der größtenteils bekannten, gleichwohl sehr beeindruckenden Vorstellung der Geschichte, der Strukturen und des Leistungsspektrums des Vereins durch den Vorsitzenden Bernd Froese und weiteren Vorstandsmitgliedern wie Christoph Libera, Johannes Dornheim und Andreas Bauer stellten die CSU-Fraktionsmitglieder Mathilde Hartmann und Hans-Werner Eisen heraus, dass das ehrenamtliche Engagement aller Verantwortlichen sehr vorbildlich sei.

Der Fraktionsvorsitzende Udo Schönfelder unterstrich die Bedeutung des Vereins auch als Träger des lokalen Stadtmarketings und Botschafter Forchheims weit über Landesgrenzen hinaus – was auch beispielsweise für den Spielmannszug der SpVgg Jahn Forchheim gelte. Er lobte ausdrücklich die Jugendarbeit, die auch über die AGJF in finanzieller Hinsicht konsequent unterstützt werde.

Dass es aus dem Musikverein deutliche Signale gebe, das Kolpinghaus auch mit einer Platzzahl von 500 bis 600 Personen als sinnvolles Zukunftsprojekt zu sehen und zu unterstützen, nahm die CSU-Fraktion bereits im Vorfeld anlässlich des Projektes Kulturpuls erfreut zur Kenntnis. Hierbei ist sicherzustellen, dass die Bühne künftig groß genug ist, damit dort auch sämtliche Orchester des Musikvereins auftreten können.

Fraktion und Verein können hier Schulter an Schulter zusammen mit weiteren Akteuren der Kulturszene, weiteren Fraktionen und dem Kolpinghausverein die Kulturentwicklung Forchheims deutlich prägen und weiterentwickeln. Darüber hinaus wurden für Proben und Auftritte auch Räumlichkeiten der Kirche andiskutiert, welche man dankenswerter Weise bereits nutzen könne.

Die CSU-Räte zeigten sich sehr aufgeschlossen für die Planungen des Vereins hinsichtlich baulicher Erweiterungsvorhaben für Probe- und Lagerräume sowie Parkplatzlösungen und sagten ihre Unterstützung zu, dies bekräftigte Holger Lehnard als Fraktionssprecher im Planungs- und Umweltausschuss.

Gewisse Reibungspunkte, allerdings auch Potentiale hinsichtlich künftiger Kooperationsmöglichkeiten, sah man hinsichtlich der städtischen Musikschule sowie des JeKi-Projektes. Hier können sinnvolle Weiterentwicklungen auf den Weg gebracht werden, worum auch seitens Udo Schönfelder und Thomas Werner, Sprecher im Kulturausschuss, gebeten wurde. Voraussetzung wäre eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die Modellierung einer strukturellen Optimierung der Ausbildungsangebote für interessierte Kinder und Jugendliche.