Abschied aus der Bezirksverwaltung – Rudolf Burger geht in den Ruhestand
Nach 17 Jahren als Direktor der Bezirksverwaltung wurde Rudolf Burger im Rahmen der Sitzung des Bezirkstages am Donnerstag offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler lobte seine stets pflichtbewusste und verantwortungsvolle Arbeit an der Spitze der Bezirksverwaltung.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen war Burger als Rechtsreferendar in Nürnberg, Ansbach und Speyer sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen tätig. Doch schon bald zog es ihn zurück in seine Geburtsstadt Bayreuth, wo er bei der Regierung von Oberfranken als Regierungsrat seine Verwaltungslaufbahn begann. Es folgte ein Wechsel zum Landratsamt Bayreuth, wo er über vier Jahre die Sozialabteilung leitete. Nach seiner Rückkehr an die Regierung folgten Leitungspositionen in den Sachgebieten Ausbildung der Rechtsreferendare, Haushalt und Personal. 2001 wechselte Burger schließlich als Staatsbeamter in die Kommunalverwaltung, er wurde Direktor der Bezirksverwaltung in Bayreuth.
„In den zurückliegenden Jahren konnten wir gemeinsam viele Herausforderungen meistern“, blickte Bezirkstagspräsident Denzler in seiner Laudatio zurück. Beispielhaft nannte er den Umzug der Bezirksverwaltung in die Cottenbacher Straße, die schwierigen Zeiten der Haushaltskonsolidierung und die Ausgründung des Kommunalunternehmens. „Ich bin stolz und dankbar, dass ich den Bezirk bei solchen Meilensteinen der Entwicklung unterstützen konnte“, so Rudolf Burger. Er bedankte sich bei Bezirkstagspräsident Denzler, den Bezirksräten und seinen Mitarbeitern in der Verwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Als besondere Ehre sehe er an, dass zu seiner Verabschiedung die Direktoren aller bayerischen Bezirksverwaltungen nach Bayreuth gekommen waren.
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