Der heimische Wald im Fokus gegensätzlicher Interessen: Diskussionsrunden an der Uni Bayreuth

Symbolbild Bildung

Wald liefert Holz, ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, dient der Erholung, sichert unser Trinkwasser und stabilisiert das Klima. Doch die Ansprüche, die verschiedene Interessensgruppen an den Wald stellen, sind immer weniger miteinander vereinbar. Daher lädt die Universität Bayreuth am 17. November 2017 alle interessierten Bürger zu den „Waldkontroversen“ ein. Die Veranstaltung will aus unterschiedlichen Blickwinkeln Wege aufzeigen, wie wir künftig mit dem Wald umgehen sollten, damit er möglichst viele seiner Funktionen nachhaltig erfüllen kann. Alle Teilnehmer sind zum Mitdiskutieren eingeladen!

  • Themen:
    • Sollen wir mehr Holz aus heimischen Wäldern nutzen?
    • Sollten im Wald mehr Laubbäume und weniger Nadelbäume wachsen?
    • Haben wir zu viele Rehe und zu wenig Luchse in unseren Wäldern?
    • Brauchen wir mehr Schutzgebiete im Wald?
    • Und vieles mehr …
  • Termin: Freitag, 17. November 2017, 9 bis 17 Uhr
  • Ort: Tagungszentrum des Studentenwerks Oberfranken (SWO) auf dem Campus der Universität Bayreuth
  • Referenten:
    • Dr. Christian Kölling (Bayerische Forstverwaltung);
    • Frank Pirner (Bayerische Staats-forsten),
    • Dipl.-Forstingenieurin Ramona Pohl (Bayerischer Jagdverband e.V.),
    • Dr. Ralf Straußberger (BUND Naturschutz in Bayern e.V.),
    • Götz Freiherr von Rotenhan (Bayerischer Waldbesitzerverband).
  • Programm / Anmeldung: www.bayceer.uni-bayreuth.de/waldkontroversen

Der Tagungsbeitrag beträgt 20 Euro und enthält Pausencatering und Mittagessen. Studierende zahlen eine ermäßigte Gebühr von 15 Euro. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), dem Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth sowie der Campus-Akademie der Universität Bayreuth.