Parkplätze: Aufsichtsrat des Klinikums Bayreuth stellt Weichen

In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Klinikum Bayreuth GmbH die Weichen für eine Erweiterung des Parkraums am Klinikum gestellt.

  1. Der Aufsichtsrat empfiehlt dem Krankenhauszweckverband Bayreuth als Eigentümer der Immobilien der Klinikum Bayreuth GmbH, die Planungen zu neuen Parkflächen nördlich der Preuschwitzer Straße gegenwärtig nicht weiter zu verfolgen. Der Krankenhauszweckverband tritt im Dezember zu seiner nächsten Sitzung zusammen.
  2. Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Klinikum Bayreuth GmbH damit beauftragt, weitere Gespräche mit der Stadtverwaltung zu führen. Dabei wird geprüft werden, ob der Interimsparkplatz, der derzeit südlich der Preuschwitzer Straße entsteht und eine Kapazität von etwa 250 Stellplätzen hat, über die bislang genehmigte Frist von fünf Jahren dauerhaft als Parkfläche genutzt werden kann. Mit dieser Fläche deckt die Klinikum Bayreuth GmbH ihren aktuellen Parkraumbedarf. Eine dauerhafte Genehmigung würde weitere Investitionen in diese Parkfläche möglich machen.
  3. Der Aufsichtsrat hat sich für eine Parkraumbewirtschaftung ausgesprochen, die baldmöglichst, spätestens aber zum 1. April 2018 gelten soll. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Geschäftsführung zudem die Ergebnisse einer Markterkundung vorlegen. In dieser Markterkundung werden verschiedene Betreibermodelle für die Parkflächen der Klinikum Bayreuth GmbH gegenüber gestellt.

„Unser Ziel war und ist es, eine tragfähige Lösung für das Parkplatzproblem zu finden, die zu möglichst großer Akzeptanz führt“, sagt die Vorsitzende des Aufsichtsrates der Klinikum Bayreuth GmbH, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. „Diesem Ziel sind wir heute einen großen Schritt näher gekommen.“