Bayreuth montiert Beschilderungssystem für das UNESCO-Welterbe Markgräfliches Opernhaus
Die Wiedereröffnung des restaurierten UNESCO-Welterbes Markgräfliches Opernhaus in Bayreuth rückt näher. Rechtzeitig zur Eröffnung am 12. April kommenden Jahres werden im Stadtgebiet zahlreiche Wegweiser auf die historische Sehenswürdigkeit hinweisen. Die Montagearbeiten des Beschilderungssystems haben inzwischen begonnen. Am heutigen Freitag (29. September) wurde direkt am Rathaus-Parkplatz ein neuer Wegweiser montiert. Alles in allem investiert die Stadt in die Aktion rund 45 000 Euro.
Die neuen Schilder sind bis zu drei Meter hoch und breit. Mitarbeiter des Stadtbauhofs sind derzeit damit beschäftigt, 30 solche Wegweiser komplett zu erneuern, weitere 14 bestehende Schilder werden um entsprechende Informationen ergänzt. Dafür ist auch schweres Gerät, nämlich Kran und Hebebühne erforderlich. Läuft alles nach Plan, so können die Arbeiten bis Mitte Oktober abgeschlossen werden. Dann werden Gäste und Besucher der Stadt von jeder Einfallstraße aus auf das Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus hingewiesen.
Was dann noch fehlt, sind drei touristische Hinweistafeln an der Autobahn. Diese dürfen entsprechend den Vorgaben der Autobahndirektion sowie der Bayerischen Schlösserverwaltung erst kurz vor Eröffnung des Opernhauses Ende März beziehungsweise Anfang April aufgestellt werden. Die Tafeln werden bis Ende des Jahres hergestellt und an der A9 in Fahrtrichtung Süd und Nord sowie an der A70 in Fahrtrichtung zur A9 (Anschlussstelle Kulmbach/Neudrossenfeld) aufgestellt. An der A9 ersetzen sie die bisherigen Hinweisschilder „Eremitage“.
Neueste Kommentare