Kirchehrenbacher Jugendfeuerwehrler verbrachten 24 Stunden zusammen
Ölspur zum Sonnenaufgang und Feuer am Nachmittag
Alle zwei Jahre veranstaltet die Jugendfeuerwehr einen 24-Stunden-Dienst – anderswo auch Berufsfeuerwehrtag genannt. Zehn Jugendliche waren bei fiktiven Einsätzen, Ausbildungseinheiten oder auch dem gemeinsamen Abspülen und sauber machen nach dem Essen gefordert.
Das soziale Miteinander und der Teamgeist stehen im Vordergrund einer solchen Veranstaltung, die Jugendlichen sitzen einen Tag lang `aufeinander`, wobei dieses Wort dabei keinesfalls negativ ausgelegt werden darf. Ganz im Gegenteil. „Das ist wichtig für die spätere Arbeit unter den Einsatzkräften“, erklären die Jugendwarte Matthias Weiß und Anna Schnitzerlein, die den Tag organisierten. „Man erlebt im Feuerwehrdienst so viel gemeinsam, da muss das Miteinander stimmen“. Zu den Ausbildungseinheiten gehörten eine „Schnitzeljagd“ per Funkgerät durch den Ort, eine Höhensicherungs- Übung im alten Hallenbad und erste Erfahrungen beim Umgang mit Rettungsschere und Spreizer. Bei den Einsätzen musste unter anderem eine (Plüsch-)Katze von einem Dach gerettet, eine Ölspur beseitigt oder ein Feuer am THW-Übungsplatz gelöscht werden. Seite 1
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