Melanie Huml überreicht Förderbescheid über knapp 109.000 Euro an Landkreis Bayreuth
Bayerns Gesundheitsministerin: „Gesundheitsregionen plus“ flächendeckend ausbauen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat den bereits siebten Förderbescheid „Gesundheitsregion plus“ in Oberfranken an den Landkreis Bayreuth übergeben. Huml betonte am Freitag in Bayreuth: „Die Region Bayreuth ist einer der wichtigsten Gesundheitsstandorte Nordbayerns. Deshalb freue ich mich, das jahrelange Engagement des Landkreises Bayreuth für die Gesundheit durch die Auszeichnung als ‚Gesundheitsregion plus‘ zu würdigen. Der Landkreis Bayreuth ist auf dem besten Weg, die Qualität und Erreichbarkeit der gesundheitlichen Versorgung für die Menschen in der Region zukunftssicher zu machen.“
Die „Gesundheitsregion plus“ Landkreis Bayreuth erhält 108.569 Euro. Der Freistaat hat mit den Projekten „Gesunder Landkreis“, „Gesundheitsregionen“ und „Regionale Gesundheitskonferenzen“ bereits seit mehreren Jahren das Engagement einzelner Regionen für Prävention und Gesundheitsversorgung unterstützt. Diese drei Ansätze wurden zu „Gesundheitsregionen plus“ zusammengeführt und weiterentwickelt. Dadurch sollen vorhandene Strukturen gestärkt, Synergieeffekte generiert und Doppelstrukturen vermieden werden.
Huml fügte hinzu: „Mein Ziel ist es, mit den ‚Gesundheitsregionen plus‘ regionale Stärken flächendeckend weiter auszubauen, regionale Potenziale zu nutzen und die örtlichen Akteure stärker zu vernetzen. Gerade für eine passgenaue Gesundheitsversorgung ist es wichtig, die Bedürfnisse vor Ort zu kennen. Unsere ‚Gesundheitsregionen plus‘ bringen die Entscheider und regionale Akteure des Gesundheitswesens zusammen – zum Wohle der Menschen in der Region.“
Huml zeigte sich erfreut über das große Interesse von Seiten der Kommunen. Sie unterstrich: „Derzeit werden 35 ‚Gesundheitsregionen plus‘ gefördert, das entspricht 43 kreisfreien Städten und Landkreisen. Knapp 70 bayerische Landkreise und kreisfreie Städte interessieren sich für unser Konzept. Das sind gut zwei Drittel aller bayerischen Kreise.“
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie im Internet unter: https://www.stmgp.bayern.de/wirtschaft/gesundheitsregionen/
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