Startschuss für den Feuerwehr-Erweiterungsbau im Bayreuther Stadtteil Laineck

Peter Faltenbacher, 1. Kommandant der FFW Laineck, Stadtbrandrat Ralph Herrmann, Baureferentin Urte Kelm, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und Christian Kurth, 1. Vorsitzender der FFW Laineck.
Peter Faltenbacher, 1. Kommandant der FFW Laineck, Stadtbrandrat Ralph Herrmann, Baureferentin Urte Kelm, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und Christian Kurth, 1. Vorsitzender der FFW Laineck.

Spatenstich für den Ausbau des Feuerwehrgerätehauses – Stadt investiert 297.000 Euro

Nach gut zwei Jahren Planungszeit kann es nun endlich losgehen: Mit einem symbolischen Spatenstich hat die Stadt am heutigen Mittwoch (5.7.2017) den Startschuss für die Erweiterung des Lainecker Feuerwehrgerätehauses in der Warmensteinacher Straße 83 gegeben. „Mit dieser Baumaßnahme investieren wir in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.

Das städtische Hochbauamt rechnet für das Erweiterungsprojekt mit Baukosten von rund 297.000 Euro und einer Bauzeit von sechs Monaten. Geplant ist, den aktuellen Stellplatzbereich für Feuerwehrfahrzeuge zu vergrößern. An der Nordseite des Feuerwehrgerätehauses soll ein zusätzlicher Stellplatz angebaut werden, womit der Gesamtbestand auf vier erweitert wird. Zwischen dem neuen Stellplatz und dem bestehenden Gebäude entsteht ein Zwischenraum, in dem ein Technikraum für die neue Heizung und Elektroverteilung untergebracht werden soll. Der restliche Bereich des Zwischenbaus wird als zusätzlicher Lagerraum und Durchgang zum neuen Stellplatz genutzt werden. Für einen zweiten Fluchtweg aus dem Dachgeschoss des Gebäudes wird die vorhandene Fluchttreppe mit Rettungsbalkon von der Nordfassade an die Nord-Ost-Fassade versetzt.

Durch die Baumaßnahmen entsteht eine neue Nutzfläche von rund 136 Quadratmetern. Das Gebäude wird in Betonbauweise mit einem Wärmedämmverbundsystem erstellt. „Wir haben als Stadt Bayreuth die wichtige kommunale Pflichtaufgabe, den Brandschutz im Stadtgebiet sicherzustellen“, betont die Oberbürgermeisterin. „Die Feuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr sind zuständig für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die oftmals ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um anderen Menschen zu helfen. Wir kümmern uns um die notwendige Ausstattung und Unterbringung.“

Nach ausführlicher Planung und Kostenschätzung durch das Hochbauamt, der Zustimmung durch den Bauausschuss der Stadt und der Gewährung von Fördermitteln durch die Regierung von Oberfranken konnte im Mai die Baugenehmigung erteilt werden. Die Fertigstellung des Erweiterungstraktes ist für Dezember dieses Jahres geplant.