Geschäftsabschluss 2016 der Pegnitzer vfm-Gruppe: Weiter auf der Überholspur

Die vfm-Geschäftsführung: Stefan Liebig, Klaus Liebig, Robert Schmidt
Die vfm-Geschäftsführung: Stefan Liebig, Klaus Liebig, Robert Schmidt

In einem – unter dem Druck von Niedrigzins, Regulatorik und Digitalisierung – anhaltend herausfordernden Umfeld, erzielte die vfm-Gruppe im abgeschlossenen Geschäftsjahr abermals ein sehr gutes Ergebnis. Parallel hierzu setzt der Maklerverbund mit seinem Maklerverwaltungsprogramm Keasy weiter auf seine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie und stellt die Full-Service-Dienstleistung als Ganzes verstärkt interessierten Maklern und Vermittlern auch außerhalb des vfm-Verbundes zur Verfügung.

2016 war erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die vfm-Gruppe. Nicht nur, dass Courtage- wie Provisionserlöse gegenüber 2015 um 11,8 Prozent auf 28,5 Millionen Euro gesteigert werden konnten, zeigen die vom Wirtschaftsprüfer testierten Zahlen, dass auch die Unternehmenseigenkapitalquote mit annähernd 41 Prozent auf fortgesetzt hohem Niveau bleibt. „Zuallererst war die umfassende sowie intensive Zusammenarbeit mit unseren vfm-Partnern Erfolgstreiber dieser erfreulichen Bilanz. Auch für das laufende Jahr hält der wirtschaftlich positive Trend unverändert an“, berichtet vfm-Geschäftsführer Stefan Liebig. Mit Blick auf das Produktspektrum trug die anhaltend vorteilhafte Entwicklung innerhalb des privaten wie gewerblichen Kompositbereichs maßgeblich zur guten vfm-Geschäftsbilanz 2016 bei: Infolgedessen verzeichnete vfm in diesem Segment einen hohen Nettobestandszubau von 12,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10 Millionen Euro). „Auch die belegte Gesamtschadenquote in SHU und Kfz lag über alle Gesellschaften hinweg betrachtet in 2016 bei 60 Prozent und konnte somit gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent verbessert werden“, so vfm-Geschäftsführer Klaus Liebig.

Mit den positiven Ergebnissen eng verknüpft war das abgelaufene vfm-Geschäftsjahr zusätzlich geprägt von innovativen Maßnahmen zur Digitalisierung von Beratungs- wie Geschäftsprozessen. Auf Basis einer vorausschauenden Digitalisierungsstrategie, die vor allem auf eine konsequente Prozessautomatisierung setzt, wurde sukzessive das offen konzipierte hauseigene Maklerverwaltungsprogramm Keasy praxisorientiert wie innovativ gefördert. „Dank dieser Erweiterungen steht Vermittlern ein rundum vertriebsnahes ‚All-Inclusive‘ Praktiker-Tool mit überzeugenden Alleinstellungsmerkmalen zur Verfügung. Aktuell komplettiert sich unsere Maklerverwaltungslösung zudem durch eine gleichnamige Endkunden-App, die Nutzern nunmehr eine komfortable Vertragsverwaltung zur Verfügung stellt“, informiert vfm-Geschäftsführer und Keasy-Verantwortlicher Robert Schmidt zur aktuellen Softwareentwicklung. Aufgrund dessen stieg die Anzahl der sich im Einsatz befindlichen Keasy-Lizenzen im letzten Jahr gegenüber 2015 um stattliche 58 Prozent.

Ob nun Schlagworte wie Regulation, Niedrigzins oder Digitalisierung: Mit Blick auf die kommenden Jahre sind sich die vfm-Verantwortlichen einig darüber, dass die in allen Belangen gestiegenen Ansprüche an Makler wie Vermittler mutmaßlich dafür sorgen, dass Berater mehr denn je auf effiziente Beratungs- und Vermittlungsprozesse setzen müssen, um den komplexen Marktherausforderungen auch künftig erfolgreich begegnen zu können. Die Digitalisierung als Ganzes ist dabei erfolgsentscheidender Bestandteil dieser neuen Beraterwelt. Durch die Bereitstellung praxisorientierter Servicedienstleistungen, Vertriebshilfen und IT-Lösungen bietet vfm als Full-Service-Dienstleister an dieser Stelle bestmögliche Unterstützung an. „Dies mit nachhaltigem Erfolg, wie das starke Commitment unserer vfm-Partner bestätigt“, so Stefan Liebig.

„Unabhängig davon nimmt das Interesse an unserem Maklerverwaltungsprogramm Keasy durch Makler außerhalb des vfm-Verbundes deutlich zu. Ausgehend von unserer Kernkompetenz, der umfassenden Förderung unserer vfm-Partner wie Unterstützung ratsuchender Ausschließlichkeitsvermittler beim Wechsel in die Unabhängigkeit, öffnen wir somit folgerichtig Keasy für externe Makler. Auch Maklerpools oder Vertriebe könnten vom Mehrwert unserer ausgezeichneten Maklerverwaltungsplattform profitieren. Wir sehen somit die Digitalisierung als Chance und blicken durchweg gut gerüstet sehr positiv in die Zukunft“, macht Stefan Liebig deutlich.

Über die vfm-Gruppe:

Die vfm-Gruppe ist ein inhabergeführter mittelständischer Dienstleister für Makler und Mehrfachagenten mit Sitz im oberfränkischen Pegnitz und Frankfurt am Main. Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1971 zurück. Mittlerweile sind 75 Beschäftigte für knapp 400 Vertriebspartner im Einsatz. vfm bietet Umsteigern aus der Ausschließlichkeit ein attraktives Konzept, echte Unabhängigkeit, Direktanbindungen zu über 80 Gesellschaften, innovative Services, leistungsstarke Deckungskonzepte sowie finanzielle Starthilfe. vfm erhielt zum sechsten Mal in Folge von der Ratingagentur ASSEKURATA im Maklerpoolrating die Bestnote „Exzellent“. Creditreform zeichnete vfm im Bilanzrating mit dem CrefoZert Bonitätszertifikat aus.