Girls´ Day an der Universität Bayreuth

Dr. Markus Zanner, Kanzler der Universität Bayreuth, Heidrun Piwernetz , Regierungspräsidentin von Oberfranken und (rechts) Stefanie Raab-Somabe, Koordinatorin für die MINTAngebote für Schülerinnen und Schüler an der Universität Bayreuth mit Teilnehmerinnen des Girls´ Day. (Foto: Jürgen Rennecke, UBT).
Dr. Markus Zanner, Kanzler der Universität Bayreuth, Heidrun Piwernetz , Regierungspräsidentin von Oberfranken und (rechts) Stefanie Raab-Somabe, Koordinatorin für die MINTAngebote für Schülerinnen und Schüler an der Universität Bayreuth mit Teilnehmerinnen des Girls´ Day. (Foto: Jürgen Rennecke, UBT).

Großer Erfolg beim Girls´ Day an der Universität Bayreuth! Etwa 70 Mädchen verbrachten heute einen Tag an der Universität, in Hörsälen und Labors, und verschafften sich Einblicke in Themen, die landläufig als Männerdomänen gelten. Auch Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz besuchte den Girls´Day an der Uni Bayreuth.

Die teilnehmenden Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren konnten in neun Workshops unter anderem in die angewandte Informatik, Wirtschaftsmathematik, den Umgang mit metallischen Werkstoffen oder die Experimentalphysik hineinschnuppern, einige von ihnen programmierten im Schülerforschungszentrum der Technoloigie Allianz Oberfranken (TAO) einen Lego- Mindstorm-Roboter. „Unser Ziel war es, bei Mädchen das Interesse für MINT-Fächer zu wecken und damit ihr Berufswahlspektrum zu erweitern“, sagte Stefanie Raab-Somabe, Koordinatorin für die MINT-Angebote für Schülerinnen und Schüler an der Universität Bayreuth.

Der Kanzler der Universität, Dr. Markus Zanner, betonte, wie wichtig Tage wie der Girls´ Day sind: „Wir haben auf dem Campus das erklärte Ziel, Jungen und Mädchen gleichermaßen für die Wissenschaft zu begeistern – über vermeintliche Rollenklischees und Fächergrenzen hinweg.“ Beeindruckt zeigte sich Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, die sich gegen Ende der Veranstaltungen selber ein Bild von den Angeboten und den engagierten Mädchen machte: „Ich wünsche mir, dass noch häufiger als bisher Mädchen technische oder naturwissenschaftliche und Jungen soziale Berufe ergreifen. Wir brauchen tüchtige Frauen und Männer in allen Berufen. In Oberfranken bestehen die Voraussetzungen hierfür. Wir haben beste Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die Universität Bayreuth leistet auf diesem Gebiet Vorbildliches. Hier haben junge Talente die Möglichkeit, sich zu entfalten und Weichen für ihre Zukunft zu stellen.“