MdL Michael Hofmann: Der Kraftakt „Bildungspaket“ schafft noch mehr Chancen im Bildungsland Bayern
Gymnasium Fränkische Schweiz kann Mittelstufe plus fortsetzen
„Mit unserem Bildungspaket schaffen wir noch mehr Chancen für unsere junge Generation!“, freut sich Landtagsabgeordneter Michael Hofmann über den jüngsten Beschluss der CSU-Landtagsfraktion. Insgesamt umfasse der Beschluss rund 2.000 zusätzliche Stellen. Hofmann stellt dabei heraus, dass nicht nur über eine längere Lernzeit an den bayerischen Gymnasien entschieden worden ist.
„Wir stärken auch die frühkindliche Bildung sowie die Grund-, Mittel- und Realschule. Wir heben die Bedeutung der beruflichen Bildung und setzen auch einen Schwerpunkt mit den Programm „Fördern und Forschen“ bei der Begabtenförderung!“, macht der Abgeordnete im Bildungsausschuss deutlich.
Besonders wichtig sind Hofmann aber vor allem die beschlossenen Maßnahmen für die Förderschulen. In den nächsten Jahren werden mindestens 250 weitere Stellen für die Kinder geschaffen, die einer besonderen Förderung bedürfen. Gleichzeitig werden fünf neue Lehrstühle an den bayerischen Universitäten eingerichtet, durch die die Ausbildung der Lehrkräfte für Sonderpädagogik unterstützt und gefördert wird. Das komme wiederum auf Dauer den Schülerinnen und Schüler zu Gute. „Der Schwerpunkt unserer Entscheidung liegt ganz eindeutig auf der Stärkung des vielfältigen bayerischen Schulsystems insgesamt, das unser Garant für die Zukunftschancen der jungen Generation ist. Die einseitige Stärkung nur einer Schulart wollen wir gerade nicht!“, so Hofmann.
Die ebenfalls entschiedene neunjährige Lernzeit am Gymnasium schließlich gelte für alle, die sich bereits demnächst für das kommende Schuljahr 2017/2018 für ein Gymnasium einschreiben. Im Sinne einer individuellen Lernzeit sei es aber nach wie vor möglich, auch nach 8 Jahren das Abitur zu machen. „Wir werden das mit geeigneten Fördermaßnahmen sicher stellen, wenn interessierte Schüler ihre Zeit an der Schule verkürzen wollen.“
Für das Gymnasium Fränkische Schweiz (GFS) in Ebermannstadt stellt Hofmann zudem klar, dass die „Mittelstufe plus“, die eine Verlängerung der Lernzeit um ein weiteres Schuljahr zulässt, für die derzeitigen fünften, sechsten und siebten Klassen fortgeführt werden kann.
Die Flexibilisierung der Lernzeit sei ein wesentlicher Aspekt der bayerischen Bildungspolitik. „Deshalb habe ich mich gerne für die Weiterführung eingesetzt. Es bringt auch für die Schulfamilie weitere Planungssicherheit!“.
Gelassen kommentiert Hofmann, dass andere Gruppierungen die Rückkehr zum G9 schon länger gefordert hätten. „Wir kehren nicht zum G9 zurück, sondern stärken mit mehr Stunden die Digitalisierung und die sogenannten „MINT-Fächer.“. Zudem hätten die politischen Mitbewerber die Konzepte zum Gymnasium in den vergangenen Jahren mehrmals gewechselt. „Keines dieser Konzepte wird umgesetzt, auch wegen der vielen inhaltlichen Mängel, die diese Vorschläge mit sich gebracht hätten.“. Insoweit habe es sich gelohnt, dass die CSU einen intensiven Dialog geführt habe, so der Bildungspolitiker aus Eggolsheim.
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