Erzbistum Bamberg stellt 30.000 Euro Soforthilfe für Südsudan bereit

Symbolbild Religion

Erzbischof Schick ruft zu Spenden und Gebet auf

Erzbischof Ludwig Schick hat aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums Bamberg 30.000 Euro Soforthilfe für den Südsudan bereitgestellt. Dort herrscht eine schwere Hungersnot, die durch ständige Konflikte rivalisierender Lager verschärft wird. Nach UN-Angaben sind 100.000 Menschen akut vom Hungertod bedroht, darunter 20.000 Kinder. 4,9 Millionen Menschen sind dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, weil der 2013 ausgebrochene Bürgerkrieg die Nahrungsmittelproduktion im Land zum Erliegen gebracht hat. Papst Franziskus appellierte bereits an die Staatengemeinschaft für eine rasche Nothilfe.

Erzbischof Schick rief zum Gebet für die notleidenden Menschen in dem Bürgerkriegsland und zu Spenden auf. Das katholische Hilfswerk Misereor (Spendenkonto DE 75 3706 0193 0000 1010 10) hilft Familien im Südsudan zur Selbsthilfe.