Faschingsbilanz der Oberfränkischen Polizei

Symbolbild Polizei

Nach der „närrischen Zeit“ zieht die Oberfränkische Polizei Bilanz. Trotz der Ankündigung verstärkter Kontrollen ließen sich einzelne Unbelehrbare nicht abhalten, betrunken oder unter Drogeneinfluss mit ihren Fahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen.

In der Zeit vom 23. Februar bis zum 1. März trafen die eingesetzten Polizisten insgesamt 19 alkoholisierte und zwölf unter Drogeneinfluss stehende Autofahrer an. Bei neun der Alkoholsünder lag der Alkoholwert über 1,1 Promille, weshalb sie eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihren Führerschein an Ort und Stelle abgeben mussten. Dazu kommen ein Strafverfahren und mehrere Punkte in der Verkehrssünderkartei. Genauso erging es zwei Drogenkonsumenten, deren Ausfallerscheinungen zu einer absoluten Fahruntauglichkeit führten. Die übrigen Fahrer erwartet ein Bußgeldbescheid mit Fahrverbot und Punkte in der Verkehrssünderkartei.

Weniger Verkehrsunfälle

Die Zahlen der Verkehrsunfälle in der Faschingszeit, die auf den Einfluss von Alkohol und Drogen zurückzuführen sind, erfuhren erfreulicherweise einen Rückgang auf lediglich zwei.

Dass Alkoholfahrten keine reine Männerdomäne sind, bewiesen am Rosenmontag und Faschingsdienstag zwei Autofahrerinnen in Bayreuth. Beamte stellten bei ihnen Alkoholwerte von jeweils über zwei Promille fest. Auch sie trifft die Härte des Gesetzes mit dem Verlust des Führerscheins und einer gehörigen Geldstrafe.

Auch über die Faschingstage hinaus wird die Oberfränkische Polizei insbesondere betrunkene Fahrzeugführer aus dem Verkehr ziehen.