Weiterer Schritt auf dem Weg zur Klinikfusion

Landkreis und Stadt Forchheim beauftragen die externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Curacon GmbH für die Begleitung des Fusionsprozesses der beiden Kliniken

Kreisausschuss und Stiftungsausschuss haben sich in einer gemeinsamen Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Erstellung eines Projektplans sowie die wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Analyse aus einer Hand von Curacon erfolgen soll. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klinikfusion“ sind sich Landrat und Oberbürgermeister einig. „Wir freuen uns, dass damit der Zusammenschluss beider Häuser wieder ein Stückchen näher rückt“ so beide.

Im November 2016 waren sich der Kreisausschuss des Landkreises Forchheim und der Stiftungsausschuss der Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim einig, die Fusion des Klinikums Forchheim und des Klinikums Fränkische Schweiz gGmbH weiter voranzutreiben und eine externe Beratungsgesellschaft mit der Erstellung des Projektplans zu beauftragen. Die Arbeitsgruppe „Klinikfusion“ (bestehend aus: Landrat Dr. Hermann Ulm, Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, den beiden Klinikgeschäftsführern Uwe Möller-Ühlken und Sven Oelkers, den Vertretern der politischen Gremien Gerhard Schmitt und Dr. Ulrich Schürr sowie den Juristen Frithjof Dier und Dr. Till Zimmer) hat im Vorfeld Angebote von sieben Gesellschaften eingeholt und sich in konstruktiven und intensiven Gesprächen für drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften entschieden, die zur Vorstellung in die gemeinsame Sitzung eingeladen worden sind. Nach der Präsentation haben sich beide Gremien für einen Anbieter entschieden.

Die Auftaktveranstaltung für das gemeinsame Projekt soll zusammen mit der Arbeitsgruppe „Klinikfusion“ und der Gesellschaft Curacon GmbH Ende März stattfinden.