Forchheim: Arbeitsgruppe „Sektorübergreifende Kommunikation“ der Gesundheitsregionplus hat sich konstituiert

Auf Einladung von Herrn Landrat Dr. Hermann Ulm kamen im Landratsamt Forchheim die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Sektorübergreifende Kommunikation“ der Gesundheitsregionplus zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.

Die Arbeitsgruppe der Gesundheitsregionplus Landkreis Forchheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die verschiedenen Übergange zwischen den Sektoren des Gesundheitssystems die Kommunikation der Beteiligten zu verbessern. In der ersten Sitzung standen die Zusammenarbeit der Bereitschaftspraxis mit den diensthabenden Apothekern und die Kommunikation zwischen dem niedergelassenen Bereich, den Krankenhäusern und dem Pflegebereich bei der Entlassung von Patienten im Mittelpunkt.

Die Leitung der Arbeitsgruppe wurde Herrn Christian Bleile, Regionaler Vertreter der Bayerischen Landesapothekerkammer, einstimmig übertragen. Gemeinsam mit den Kliniken im Landkreis, den regionalen Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern, dem MVZ Bamberg-Forchheim, dem Ärztenetz UGeF, Vertretern aus dem Bereich der Pflege, der Offenen Behindertenarbeit, der Selbsthilfe sowie der Seniorenplanerin aus dem Landratsamt werden nun die verschiedenen Übergänge von Patienten in der Gesundheitsversorgung im Landkreis im Hinblick auf eine bessere Kommunikation aller Beteiligten untersucht und Lösungen für den Landkreis erarbeitet.

„Schön, dass jetzt mit der Gesundheitsregionplus im Landkreis eine Möglichkeit geschaffen wurde, die es den Partnern im Gesundheitswesen ermöglicht, organisatorische Reibungsverluste untereinander zu erkennen und abzubauen,“ so Christian Bleile. Die organisatorische Betreuung des Projektes liegt in den Händen von Frau Bärbel Matiaske aus dem Gesundheitsamt Forchheim, die hier für die Leitung der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus verantwortlich ist.

Die Gesundheitsregionplus ist ein vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördertes Projekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Weitere Auskünfte dazu erhalten Sie unter der Telefonnummer 09191/86-3510.