Bamberger SPD-Fraktion schlägt Maßnahmen für NATO-Siedlung vor

Wohnpark am Rothseelein soll Unterstützung bekommen

Etwas abseits der öffentlichen Wahrnehmung hat sich in der ehemaligen NATO-Siedlung ein lebendiges Quartier entwickelt, in dem vor allem junge Familien ein neues Zuhause gefunden haben. Die SPD Stadtratsfraktion hat sich mit Anwohnern des Wohnparks am Rothseelein getroffen und sich dabei über aktuelle Herausforderungen und Wünsche ausgetauscht.

„Wir freuen uns immer, wenn wir im direkten Gespräch mit Anwohnern auf Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen werden, die wir gerne aufgreifen und uns dafür einsetzen“, so Heinz Kuntke, Stadtrat der SPD Fraktion. Nach einem sehr guten Gespräch mit den Anwohnern ist es der SPD-Fraktion ein Anliegen, die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Stadtverwaltung vorzulegen und die Umsetzung zu unterstützen. In einem ersten Schritt hat die SPD-Fraktion von der Verwaltung gefordert ein Konzept zur Schaffung von neuen Kinderbetreuungsplätzen vorzulegen. Nun geht es um die Machbarkeit von weiteren Maßnahmen, unter anderem ob Wege als Verbindungsachse im Bamberger Osten zwischen der Gartenstadt und dem Wohnpark am Rothseelein geschaffen werden können. Auch die Verkehrssituation Pödeldorferstraße – Kastanienstraße soll auf Verbesserungsmöglichkeiten überprüft werden. Weitere Punkte sind Gespräche mit der BIMA und der Bundespolizei um freie Flächen für alle Anwohner nutzbar zu machen. „In der früheren NATO-Siedlung hat sich ein außergewöhnlich attraktives und lebendiges Wohn- und Lebensquartier mit einer aktiven Gemeinschaft gebildet, deren Wünsche wir als Fraktion gerne im Stadtrat einbringen werden“, so der Fraktionsvorsitzende Klaus Stieringer.