Diakonie Bamberg-Forchheim ist erster Partner der i-gb in der Bamberger und Forchheimer Region
Neue Wege der Gesundheitsförderung im Betrieb
„Für das neue Jahr nehmen wir uns meist einiges vor – nicht zuletzt gesünder zu leben. Ein perfekter Zeitpunkt also, die Gesundheitskarte der i-gb für unsere Mitarbeitenden einzuführen“, freut sich Dr. Norbert Kern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Bamberg-Forchheim. Das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim mit seinen über 1200 Mitarbeitenden ist der erste Arbeitgeber in den Regionen Bamberg und Forchheim, der diese innovative Form der Gesundheitsförderung anbietet. Die „Initiative – Gesunder Betrieb gGmbH“ – kurz i-gb – aus Bayreuth steht hinter der Idee: Unternehmen, Beschäftigte und Anbieter von Gesundheits- und Präventionsleistungen gehen ein Bündnis ein; i-gb organisiert und vermittelt zwischen den Partnern und strickt so ein dichtes Gesundheitsnetz, von dem nicht nur die Arbeitnehmer profitieren. „Gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeitende sind natürlich immer auch ein Gewinn für den Arbeitgeber“, ist Andreas Mendel, einer der Geschäftsführer der Initiative – Gesunder Betrieb, überzeugt. Dass Oberfranken den bayernweit höchsten Krankenstand aufweist, ist ein Fakt, dem die i-gb gegensteuern möchte.
So können seit 1. Januar 2017 die Mitarbeitenden der Diakonie Bamberg-Forchheim mit der i-gb-Gesundheitskarte bei rund 300 Gesundheitspartnern Angebote verbilligt oder kostenlos in Anspruch nehmen. Fitnessstudios, Schwimmbäder, Physiotherapeuten und andere Anbieter aus dem Gesundheitsbereich sind mit dabei. „Für uns als großer Träger mit Einrichtungen von Gräfenberg bis Höchstadt, von Ebern bis Litzendorf war es wichtig, dass wir unseren Mitarbeitenden auch einen Anreiz schaffen, etwas in ihrer Freizeit für ihre Gesundheit zu tun“, so Kern. Neben den bereits gut eingeführten Kursen, die im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in den Einrichtungen organisiert werden, sei das für die Diakonie eine sehr gute Ergänzung in Sachen Gesundheitsförderung der Arbeitnehmer. Das sieht die AOK genauso und ist exklusiver Partner der i-gb. „Prävention im Gesundheitsbereich ist eine Pflichtleistung der Kassen“, erklärt Peter Weber, Direktor der AOK Bamberg. „Die Kooperation von AOK und i-gb ist für Unternehmen aller Größen bestimmt und eine sinnvolle Ergänzung zu unseren Unterstützungsangeboten im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung“, so Weber weiter.
Das Gesundheitsnetz wurde 2011 von Studenten der Gesundheitsökonomie der Universität Bayreuth als Forschungsprojekt ins Leben gerufen. „Es freut uns, dass wir nun auch in der Bamberger und Forchheimer Region das Gesundheitsnetz weiter ausbauen“, so Andreas Mendel.
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