Forchheim: Arbeitsgruppe „Wohnortnahe Hausarztversorgung“ der Gesundheitsregion+ hat sich konstituiert
Die Arbeitsgruppe „Wohnortnahe Hausarztversorgung“ der Gesundheitsregionplus hielt ihre konstituierende Sitzung im Landratsamt Forchheim ab.
Die Arbeitsgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Weiterbildungsverbund für den Landkreis zu implementieren. Um den Nachwuchs für die hausärztlichen Praxen im Landkreis gemeinsam selbst auszubilden, werden die beiden Krankenhäuser und die weiterbildungsberechtigten Allgemeinmediziner ein gemeinsames Konzept erarbeiten.
Die Leitung der Arbeitsgruppe wurde Herrn Sven Malte Oelkers, Klinikdirektor des Forchheimer Krankenhauses, einstimmig übertragen. Gemeinsam mit dem Klinikum Ebermannstadt, den regionalen Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern und dem ärztlichen Kreisverband sowie dem Ärztenetz UGeF werden nun die Rahmenbedingungen festgelegt. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, eine praxistaugliche Umsetzung des Weiterbildungsverbundes für Allgemeinmedizin in der Region zu etablieren“, so Sven Oelkers. Die organisatorische Betreuung des Projektes liegt in den Händen von Frau Bärbel Matiaske aus dem Gesundheitsamt Forchheim, die hier für die Leitung der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus verantwortlich ist. Eingeladen waren als Gäste in die Arbeitsgruppe Dr. Christian Pohlig, Chefarzt der IV.Medizinischen Klinik am Klinikum Coburg und Jonas Tilhof, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionplus Coburg, die einen Weiterbildungsverbund vor 5 Jahren gegründet haben und aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz berichten konnten.
Die Gesundheitsregionplus ist ein vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördertes Projekt mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Weitere Auskünfte dazu erhalten Sie unter der Telefonnummer 09191/86-3510.
Neueste Kommentare