Erzbistum Bamberg hilft mit 30.000 Euro den Menschen in Aleppo

Symbolbild Religion

Erzbischof Schick stellt Mittel aus Katastrophenfonds bereit und ruft zum Gebet auf

Das Erzbistum Bamberg hilft den Menschen in der syrischen Stadt Aleppo mit einer Spende von 30.000 Euro. Das Geld wird aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums bereitgestellt, um in dieser Katastrophe den vom Krieg betroffenen Menschen eine Soforthilfe zukommen zu lassen, wie Erzbischof Ludwig Schick am Freitag mitteilte. 20.000 Euro sollen dem Hilfswerk Caritas International, 10.000 Euro dem Flüchtlingsdienst der Jesuiten überwiesen werden.

Die ganze Weltgemeinschaft müsse den leidenden Menschen in Syrien zur Seite stehen, appellierte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist. Die Zivilisten in den umkämpften Gebieten müssten mit dem Notwendigsten an Nahrung, Kleidung und Medikamenten versorgt werden. Die kirchlichen Hilfswerke seien dringend auf Unterstützung angewiesen, sagte der Erzbischof und rief die Gläubigen zum Spenden auf.

„Darüber hinaus ist das Gebet wichtig“, sagte Schick und rief zu Fürbitte für Syrien auf: „Beten und von allen Verantwortlichen fordern, dass sie beständigen Frieden anstreben und Versöhnungsprozesse in Gang bringen. Vergeltung und Rache dürfen nicht um sich greifen.“

Spendenkonten:

  • Jesuiten-Flüchtlingsdienst: DE05370601936000401020
  • Caritas International: DE88660205000202020202