„Dinge im Werk Thomas Manns“: Internationale Tagung an der Universität Bamberg
Die Elfenbeintafel in „Der Erwählte“, das Fieberthermometer im „Zauberberg“ oder die Schinkensemmel in der Novelle „Beim Propheten“ – bei Thomas Mann lässt sich eine Vielzahl von Objekten finden, denen eine zentrale Bedeutung für das Verständnis und die Interpretation seiner Texte zukommt. Welche Rolle diese Dinge im Werk Thomas Manns spielen und welche kulturgeschichtlichen Hintergründe zum Verständnis solcher Dinge wichtig sind, untersucht eine internationale Fachtagung an der Universität Bamberg.
Die kostenlose und öffentliche Veranstaltung findet am Freitag 9. Dezember, zwischen 9 und 18 Uhr und am Samstag, 10. Dezember, zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr im Gebäude An der Universität 7, Raum 01.05, statt. Die jeweils halbstündigen Vorträge können problemlos auch einzeln besucht werden. Zur Tagung „̦Allerlei außer Gebrauch befindliche und eben darum
fesselnde Gegenstände‘– Dingwelten bei Thomas Mann“ , die von Dr. Andrea Bartl, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg und Dr. Franziska Bergmann, Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier organisiert wird, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zum kompletten Programm unter:
www.uni-bamberg.de/germ-lit2/dingwelten-bei-thomas-mann-internationales-kolloquium
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