Beschluss zur Klinikfusion Forchheim – Ebermannstadt
Gemeinsame Sitzung Stiftungsausschuss und Kreisausschuss – OB und Landrat einig: Wichtiger Meilenstein
Einstimmig haben der Stiftungsausschuss der Vereinigten Pfründnerstiftungen Forchheim und der Kreisausschuss des Landkreises Forchheim in der gestrigen gemeinsamen Sitzung den politischen Willen bekundet, die Fusion des Klinikums Forchheim der Vereinigten Pfründnerstiftungen mit der Klinik Fränkische Schweiz gGmbH weiter vorzubereiten und zu verhandeln. Der Oberbürgermeister der Stadt Forchheim, Dr. Uwe Kirschstein und Landrat Dr. Hermann Ulm freuen sich über diese „richtungsweisende Entscheidung“ zum Zusammenschluss der beiden Krankenhäuser.
Das Stadtoberhaupt betonte, es sei „extrem wichtig, dass wir in den gemeinsamen engen Dialog übergetreten sind, denn das ist der einzige gangbare Weg, wenn wir über ein gemeinsames Haus nachdenken!“
Der nun abgesegnete 10-Punkte-Plan zur Fusion ist ein „Konsenspapier der Gemeinsamkeiten“, das in den vergangenen Wochen von beiden Gremien getrennt, aber auch in der Arbeitsgruppe „Krankenhausfusion“ gemeinsam diskutiert und schließlich formuliert worden war.
Hier sind die Rahmenbedingungen zu einer weiteren Zusammenarbeit gesetzt: Wichtige Eckpunkte der Regelungen sind die Skizzierung eines medizinischen Konzeptes, das die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen beinhaltet, das Bekenntnis zu einer Personalpolitik, die keine betriebsbedingten Kündigungen vorsieht und Vereinbarungen zu einer wirtschaftlich ausgewogenen Gestaltung der Fusion.
Der einstimmige Beschluss der gestrigen Sitzung mit dem Schlusssatz: „Der Zusammenschluss der Krankenhäuser wird angestrebt. Eine externe Beratungsgesellschaft wird mit der Erstellung des Projektplans beauftragt.“ bedeute nun den Durchbruch in den Verhandlungen, so Dr. Uwe Kirschstein.
Auch Landrat Dr. Hermann Ulm bezeichnete die Abstimmung in der gemeinsamen Sitzung als „historischen Moment“ und forderte die Anwesenden auf: „Bauen wir gemeinsam etwas auf!
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