1628 Azubis stehen vor ihrer IHK-Abschlussprüfung

Symbolbild Bildung

Kaufmännische Auszubildende machen am Dienstag den Anfang

In Oberfranken beginnen am Dienstag (22. November) für viele Azubis die IHK-Abschlussprüfungen. IHK-Präsident Heribert Trunk wünscht den angehenden Fachkräften im Namen der über 2400 oberfränkischen Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen viel Erfolg.

„Die Prüfung ist für die Azubis der wichtigste Meilenstein beim Start ins Erwerbsleben“, so der IHK-Präsident. „Nach dem erfolgreichen Abschluss stehen den Prüflingen hervorragende Karriere- und Aufstiegschancen offen. Die oberfränkische Wirtschaft setzt mehr denn je auf den eigenen Fachkräftenachwuchs – ein wichtiger Baustein im Jahrzehnt Oberfrankens.“

Zuerst stehen am 22. und 23. November im Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth die schriftlichen Abschlussprüfungen für 834 Prüflinge in 42 kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm. Dazu gehören Einzelhandels-, Bank- und Bürokaufleute. Ab dem 6. Dezember folgen 794 Prüfungskandidaten in 85 technischen Berufen, darunter Abschlüsse wie Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.

Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis ab Mitte Januar noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 2115 ehrenamtliche Prüfer aus oberfränkischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Prüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden zum Großteil in den Berufsschulen statt. Die IHK für Oberfranken Bayreuth steht mit rund 10.000 Azubis in IHK-zugehörigen Betrieben für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse in der Region. Das Ausbildungsengagement der Betriebe zeigt auch die Tatsache, dass die IHK für Oberfranken Bayreuth als einzige IHK in Bayern in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge zum Start des Ausbildungsjahres ein Plus bei den Neueintragungen verzeichnete. Schon heute suchen die Unternehmen in der Region rund 15.000 Fachkräfte mit einer dualen Berufsausbildung; in den kommenden Jahren wird der Fachkräftebedarf weiter ansteigen.