Star-Trainer Andrea Trinchieri von Brose Bamberg wirbt für die Metropolregion Nürnberg

Die Mitwirkenden des Bühnenprogramms stellten sich am Schluss mit den Landräten zum Gruppenfoto. Foto: Thomas Scherer
Die Mitwirkenden des Bühnenprogramms stellten sich am Schluss mit den Landräten zum Gruppenfoto. Foto: Thomas Scherer

„Platz für Meister“

Die Mitmachkampagne „Platz für…“ der Metropolregion Nürnberg nimmt Fahrt auf: Am „Tag der Metropolregion“ auf der Consumenta wurden auf der Medienbühne der Nürnberger Nachrichten die zwei ersten Cobranding-Motive vorgestellt. Unter dem Motto „Platz für Alltagsheldinnen“ erzählt die türkischstämmige Krankenschwester Elif Taskin, warum sie im Kreis Nürnberger Land ihre berufliche und private Heimat gefunden hat. Und unter der Überschrift „Platz für Meister“ wirbt Basketball-Startrainer Andrea Trinchieri von Brose Bamberg für die Metropolregion Nürnberg. Für ihn ist die einzigartige Lebensqualität in Bamberg ein Geheimnis für den sportlichen Erfolg – Trinchieri wurde in seinen zwei ersten Jahren in Bamberg zweimal Deutscher Meister. Über die Entscheidung für Bamberg sagt Trinchieri im Video wörtlich: „Whenever you have to take an important decision, you don’t take the decision with your head. You don’t take the decision with your heart. You take the decision with your stomach. I felt it like this. It was a great decision!“

Die Geschichten und die tollen Videos von Elif Taskin und Andrea Trinchieri sind nachzulesen und anzusehen unter www.platzfuer.de

Dort finden sich auch alle Informationen, wie man Teil der Mitmach-Kampagne „Platz für…“ werden kann. Mitmachpakete zum Preis ab 6000 Euro ermöglichen es Unternehmen, Kommunen und anderen Einrichtungen, ihre eigene Geschichte mit der Metropolregion Nürnberg zu erzählen und für die Stärken der Region zu werben. Geladene Gäste und Messebesucher erlebten am „Tag der Metropolregion“ ein buntes Bühnenprogramm, bei dem es auch um den Erfindergeist in der Metropolregion Nürnberg ging. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Region stellten Landrätinnen und Landräte Erfindungen aus ihrem Landkreis vor:

  • Landrat Dr. Jürgen Ludwig aus Ansbach präsentierte das Modell eines Flugzeugs, mit dem der gebürtige Leutershausener Gustav Weißkopf im Jahr 1901 sich als erster Mensch mit Motorkraft in die Lüfte erhob.
  • Landrätin Christine Zitzmann aus Sonneberg kam mit der Lauschaer Glas-Prinzessin Sandra Leopold und stellte Christbaumkugeln vor. Der Landkreis Sonneberg gilt als Wiege der Glas-Christbaumkugeln und war viele Jahre lang als „Weltspielwarenstadt“ bekannt.
  • Landrat Johann Kalb aus Bamberg brachte verschiedene Jeanshosen aus Buttenheim mit – der Erfinder der Jeanshose, Levi Strauss, lebte 18 Jahre lang in Buttenheim, ehe er nach Amerika auswanderte.
  • Der stellvertretende Landrat Robert Westphal aus Weißenburg-Gunzenhausen stellte zwei moderne Erfindungen vor: Formen für 3D-Sandfiguren und den „Schwebenden Kleiderbügel“, der bei Platzmangel für Abhilfe sorgt.
  • Lebhaft ging es zu, als Alexandra von Johnston-Schöner, Pressesprecherin der Simba Dickie Group, die Erfindung aus Fürth präsentierte: Kinder sausten mit ihren Bobby Cars auf der Bühne herum. Das weltweit meistverkaufte Rutschauto wurde 1972 erstmals in Fürth hergestellt.
  • Fritz Gembala vom Verein Bubenreutheum brachte eine Bassgitarre mit, die der Bubenreuther Walter Höfner 1956 auf den Markt brachte. Mit einem solchen Bass spielte Paul McCartney von den Beatles alle seine Welthits und machte das Instrument als „Beatlesbass“ weltbekannt.
  • Zum Schluss stellte der Ratsvorsitzende Landrat Armin Kroder eine Erfindung aus seinem Heimat-Landkreis Nürnberger Land vor: Eine Ladesäule und Spezialstecker, die die Basis für eine funktionierende Elektro-Mobilität sind.

Die Metropolregion Nürnberg, das sind 23 Landkreise und 11 kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Süden, vom Landkreis Kitzingen im Westen bis zum Landkreis Tirschenreuth im Osten. 3,5 Millionen Einwohner erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt von 118 Milliarden Euro jährlich – und liegt damit 20 Prozent über der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine große Stärke der Metropolregion Nürnberg ist ihre polyzentrale Struktur: Rund um die dicht besiedelte Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer Zentren und starker Landkreise. Die Region bietet deshalb alle Möglichkeiten einer Metropole – jedoch ohne die negativen Effekte einer Megacity. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende Verkehrsinfrastruktur und eine niedrige Kriminalitätsrate machen die Metropolregion Nürnberg für Fachkräfte und deren Familien äußerst attraktiv.