Was brauchen Familien im Landkreis Forchheim?

Symbolbild Bildung

Mit rund 30 Fachleuten aus Kita, Schule, Wohlfahrtsverbänden und religiösen Verbänden diskutierte die Koordinatorin der Familienbildung im Landratsamt, Jutta Strom-Haensch die Frage, was Familien im Landkreis Forchheim an Unterstützung brauchen. Grundlage der Diskussion ist das Ergebnis der Elternumfrage zur Familienbildung.

Beim zweiten Netzwerktreffen Familienbildung stellte Martin Hempfling, Jugendhilfeplaner im Landkreis, die ersten Ergebnisse der Elternumfrage zur Familienbildung vor. Hier wurden 500 exemplarisch ausgewählte Familien mit Kindern von 0-18 Jahren im Landkreis nach ihren Erfahrungen und Wünschen in Bezug auf Familienbildung befragt. Um möglichst die Bedürfnisse aller Familien zu erfassen, wurden zusätzlich umfangreiche Interviews mit Experten aus der Praxis geführt.

Der Landkreis Forchheim beteiligt sich seit einem Jahr an dem Förderprogramm Familienbildung des Bayer. Staatsministeriums. Ziel des Förderprogramms ist die bessere Vernetzung und Bekanntmachung der bestehenden Angebote. Daneben sollen Familienstützpunkte geschaffen werden, die gezielt Angebote für Familien anbieten. Hier diskutierten die Fachleute über Kriterien und mögliche Standorte der Stützpunkte. Geplant ist beim nächsten Treffen im Herbst ein Familienbildungskonzept für den Landkreis vorzustellen.

Die Ergebnisse der Umfragen sind auf der Homepage des Landkreises zu finden. (www.lra-fo.de/jugendamt -> Familienbildung und Familienstützpunkte)