Stadtjugendring Bamberg: "Was hat die Quitte mit dem Einstieg ins Berufsleben zu tun?"

Symbolbild Bildung
Bernd Schmitt, Andreas Starke und Johannes Wicht

Bernd Schmitt, Andreas Starke und Johannes Wicht

Dieser Frage ging der Stadtjugendring Bamberg mit dem Arbeitskreis Jugendarbeitslosigkeit am 9. Juli auf der 15. Bamberger Ausbildungsmesse nach.

Oberbürgermeister Andreas Starke begrüßte um 9.30 Uhr in der Eingangshalle die 125 Aussteller und kam beim späteren Rundgang auch zum Stand Nummer 122 in der Brose-Arena. Hier traf er auf den Leiter des Arbeitskreises Jugendarbeitslosigkeit Johannes Wicht. Gemeinsam mit Bernd Schmitt (Jugendsozialarbeit an Schulen) nutze er den Quittenbaum als besonderes Symbol, um ins Gespräch über den harten Weg ins Berufsleben zu kommen.

Diese Frucht muss vor dem Genuss gedüngt und bearbeitet werden. Es bedarf einer gewissen Anstrengung, um die Annehmlichkeiten genießen zu können. Und so kamen die beiden mit etlichen jungen Besuchern in den Dialog über die eigenen Bemühungen für den Erfolg.

Wie kann ich den Baum düngen, damit er viele gute Früchte bringen kann?
Wie kann ich mich aus der „grauen Masse“ der Bewerber um einen Ausbildungsplatz hervorheben?
Was sind meine Erfahrungen im Übergang von Schule in den Beruf?

Die Jugendlichen konnten auf vorgefertigte Zettel ihren „Dünger für den Erfolg“ schreiben und diesen in den Schlitzen der Steine einbringen. „Ich will mein Bestes geben“, „ich habe ein Ziel“, „ich muss Geduld haben“ sind nur ein paar Beispiele, die von den Jugendlichen angegeben wurden.

Der Hinweis darauf, sich ehrenamtliches Engagement bescheinigen zu lassen und einer Bewerbung beizufügen, kam bei den Jugendlichen gut an.