Huml verleiht "Weißen Engel" an engagierte Oberfranken

Bayerns Gesundheitsministerin: Vorbildlicher Einsatz von Ehrenamtlichen im Bereich der Gesundheit und Pflege

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am heutigen Montag in Bayreuth zehn Bürgerinnen und Bürgern aus Oberfranken die Auszeichnung „Weißer Engel“ verliehen. Damit wurde deren langjähriges ehrenamtliches Engagement im Gesundheits- und Pflegebereich gewürdigt. Huml betonte: „Ich bin sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die für andere da sind und helfen, wenn sie gebraucht werden. Dafür gebürt ihnen Respekt und Anerkennung.“

Die Auszeichnung „Weißer Engel“ wird in jedem Regierungsbezirk verliehen – diesmal in Oberfranken. Huml unterstrich: „Die Aufgaben unserer ,Weißen Engel‘ sind vielfältig – und doch haben sie eines gemeinsam: Unsere ,Engel‘ schenken Zeit, Kraft und Energie – und vor allem Herzblut. Sie alle machen das nicht beruflich, sondern aus Berufung. Bleiben Sie unsere Engel auf Erden in Oberfranken – und geben Sie Ihre Begeisterung, Gutes zu tun, auch an andere Menschen weiter!“

Die Ministerin fügte hinzu: „In Bayern hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Das gilt besonders für die Bereiche Gesundheit und Pflege. Mehr als ein Drittel der Menschen ab 14 Jahren engagiert sich für das Gemeinwohl. Das sind fast vier Millionen Bürgerinnen und Bürger, die sich außerhalb ihres Berufs für andere einsetzen. Dieses Engagement macht unser Bayern auch so lebenswert!“

Die Geehrten engagierten sich etwa als Patientenfürsprecher, in der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten, in Besuchsdiensten, Selbsthilfegruppen, als Hospiz- oder Trauerbegleiter.

Mit dem „Weißen Engel“ wurden ausgezeichnet:

  • Marina Fraas, Hauptwohnsitz: Dresden, Nebenwohnsitz: Helmbrechts
  • Ingrid Hofmann, Litzendorf
  • Klaus Hohlweg, Bayreuth
  • Elfriede Jungblut, Burgebrach
  • Sabine Kästle, Bayreuth
  • Ursula Kufky, Hof
  • Heidrun Marek, Rödental
  • Irene Pilz, Rödental
  • Petra Weber, Ahorn
  • Dr. Peter Witton, Kronach