Sammlung für Bayerns Natur vom 29. Februar bis 6. März

30.000 Naturfreunde bei der LBV-Sammelwoche

Vom 29. Februar bis zum 6. März sind auch dieses Jahr wieder 30.000 Sammlerinnen und Sammler jeden Alters für die Natur im Freistaat unterwegs. Nur mit den Spenden aus der LBV-Sammelwoche können lokale Naturschutzprojekte für Weißstorch, Steinadler, Kuckuck oder Aktionen wie die Stunde der Gartenvögel oder Stunde der Wintervögel durchgeführt werden. Außerdem profitiert die Bildung in den bayernweit 13 LBV- Umweltbildungseinrichtungen.

Ab Montag sind über 30.000 Sammlerinnen und Sammler in ganz Bayern mit Sammellisten und Dosen unterwegs. Zur Identifikation sind Sie mit einem Sammelausweis ausgestattet. Der LBV bittet alle Naturfreunde, die gemeinnützige Sammlung und damit den Naturschutz vor der Haustür zu unterstützen. Mehr Informationen und eine Selbstverpflichtungserklärung unter: www.lbv.de/sammelwoche

Wofür wird gesammelt?

LBV-Landesgeschäftsführer Gerhard Koller: „Die Spenden der LBV-Sammelwoche fließen in Naturprojekte und Umweltbildungsangebote vor Ort. Jahr für Jahr begeistern wir mit unseren Umweltstationen über 100.000 Besucher für die Natur und sensibilisieren sie für den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt. Darüber hinaus erhalten unsere Kreisgruppen einen Anteil des Sammelergebnisses für Ihre Natur- und Artenschutzprojekte vor Ort.“

Zum LBV

75.000 Mitglieder und Förderer engagieren sich in Bayerns ältestem klassischem Naturschutzverband, organisiert in über 350 Kreis-, Orts- und Jugendgruppen in allen bayerischen Landkreisen. Seit seiner Gründung 1909 hat sich der LBV den Erhalt und die Sicherung der Artenvielfalt in Bayern zum Schwerpunkt gesetzt. Dazu gehören klassische Artenhilfsprogramme wie zum Schutz von Weißstorch, Wiesenweihe oder Steinadler, der gezielte Ankauf und die Pflege von Flächen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie Schutzprogramme für sensible Lebensräume. In seinen Umweltzentren kommunizieren die Naturschützer das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung.