Stadt Forchheim und Landkreis Forchheim zum Thema "Klinikfusion"
An einer Lösung für eine optimale Versorgung im Krankenhauswesen wird weitergearbeitet
Landrat Dr. Hermann Ulm und Oberbürgermeister Franz Stumpf beziehen klar Stellung: „An einer Lösung bezüglich der geplanten Klinikfusion wird weiter konstruktiv zusammen gearbeitet werden.“ Ulm und Stumpf sind sich einig: „Das Thema „Klinikfusion“ ist hoch komplex und mit sehr vielen rechtlichen wie wirtschaftlichen Problemen behaftet. Wir haben uns aber zusammengesetzt und darüber gesprochen. Wir sind uns einig, dass wir sachlich bleiben und an dem Thema weiterarbeiten. Schließlich geht es darum, die medizinische Versorgung in Stadt und Landkreis zukunftsfähig sicherzustellen.“
Die mittlerweile jahrelange Verhandlungsdauer ohne sichtbare Ergebnisse nach außen erweckt den Eindruck von stockenden Verhandlungen. Sobald die Genehmigung der Psychosomatik für Ebermannstadt vorliegt, wird das zukünftige medizinische und wirtschaftliche Konzept den Kreis- und Stadtgremien vorgestellt. Das Büro Oberender wird anschließend den Fusionsablauf planen und weiterhin begleiten. Kernpunkte des gemeinsamen Konzeptes sollen zum aktuellen Zeitpunkt sein:
- Die Schulden der Klinik Fränkische Schweiz bleiben, wie die Gebäude in Ebermannstadt, in einer eigenen Besitz-GmbH.
- Abgetrennt davon wird die zukünftige gemeinsame Klinik von einer Betriebs-GmbH betrieben.
- Die Herzkatheter werden in Forchheim zentralisiert.
- Innere Medizin für die Notfallversorgung bleibt in Ebermannstadt.
- Ebermannstadt wird um eine psychosomatische Abteilung ergänzt.
Dr. Hermann Ulm, Landrat
Franz Stumpf, Oberbürgermeister
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