Für 1678 Azubis in Oberfranken beginnen die IHK-Abschlussprüfungen
Fachkräftenachwuchs stellt sich den Prüfungsfragen
Für 1678 Auszubildende im Zuständigkeitsbereich der IHK für Oberfranken Bayreuth beginnen am Dienstag die Abschlussprüfungen. In ganz Bayern sind es insgesamt knapp 24.000 Azubis, die sich bei den schriftlichen IHK-Prüfungen den Aufgaben stellen werden. IHK-Präsident Heribert Trunk wünscht dem Fachkräftenachwuchs für die Prüfungen viel Erfolg: „Sie sind die Zukunft Oberfrankens und nehmen mit Ihrem beruflichen Werdegang eine Schlüsselfunktion ein, was die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region betrifft.“ Gleiches gelte für die rund 2400 Mitgliedsunternehmen der IHK für Oberfranken Bayreuth, die sich in der Ausbildung engagieren, betont Trunk.
Im Bezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth machen am Dienstag und Mittwoch 858 Azubis in 33 verschiedenen kaufmännischen Berufen den Anfang, unter ihnen angehende Büro-, Einzelhandels-, Industrie- und Bankkaufleute. Ab dem 1. Dezember folgen die schriftlichen Prüfungen in den technischen Berufen. In ihnen stellen 820 oberfränkische Prüflinge in 68 verschiedenen Berufen, darunter Mechatroniker oder Zerspanungstechniker, ihr Wissen unter Beweis. In ganz Bayern treten 14.067 Azubis in über 50 kaufmännischen Berufen sowie 9489 Prüflinge in mehr als 90 verschiedenen technischen Berufen zur Abschlussprüfung an.
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis ab Anfang Januar noch die mündlichen Prüfungen meistern. Ungefähr 25.000 ehrenamtliche Prüfer aus bayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die Kammern bayernweit bei den Prüfungen. Allein im Bezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth sind bei den Winterprüfungen rund 2000 ehrenamtliche Prüfer engagiert. „Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre das Erfolgskonzept Duales Ausbildungssystem nicht vorstellbar“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Die IHK für Oberfranken Bayreuth steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse im Kammerbezirk.
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