Melanie Huml: "Uni Bamberg profitiert von Digitalisierungsstrategie Bayerns"
Die Uni Bamberg ist weiter auf Wachstumskurs. Wie Staatsministerin Melanie Huml (CSU) mitteilt, bekommt die Otto-Friedrich-Universität im Rahmen der Digitalisierungsstrategie Bayerns den neuen Lehrstuhl „Privacy and Security“.
„Ich freue mich, dass die Bamberger Bewerbung überzeugt hat“, sagte Ministerin Huml nach der Entscheidung im Kabinett und gratulierte der Universitätsleitung, vor allem Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und Prof. Dr. Guido Wirtz. „Mit dem neuen Lehrstuhl baut Bamberg seine Forschungskompetenz im für die Zukunft so wichtigen IT-Bereich weiter aus“, so Huml.
Der Fokus des Lehrstuhls liegt auf der Entwicklung für den Endnutzer praktikabler und verlässlicher Ansätze zur Wahrung der Privatsphäre, Sicherheit und Zuverlässigkeit von intelligenten Systemen wie etwa Smartphones oder Smart-TV. Die Uni Bamberg wird mit dem Lehrstuhl neue Methoden und Techniken für eine anwendungsbezogene, ganzheitliche Herangehensweise an die Privacy/Sicherheits Problematik in die Technologie Allianz Oberfranken (TAO) einbringen.
„Die Entscheidung für einen Lehrstuhl zum Thema Sicherheit nimmt eine Erkenntnis des aktuell in Berlin stattfindenden Nationalen IT-Gipfels vorweg, die Sicherheit und Privatheit als wichtiges Thema für die nächsten Jahre identifiziert hat“, ergänzt Prof. Dr. Wirtz.
„Mit der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, kurz WIAI, verfügt die Bamberger Universität bereits über einen interdisziplinären Zuschnitt, der im deutschsprachigen Raum einmalig ist. Der neue Lehrstuhl wird unseren Vorsprung in diesem Bereich weiter stärken und der regionalen Wirtschaft neue Impulse verleihen, gerade im digitalen Existenzgründerbereich“, betont Huml.
Gemeinsam mit den acht weiteren CSU-Landtagsabgeordneten aus Oberfranken hatte sich Melanie Huml bei ihren Kabinettskollegen dafür eingesetzt, dass die Region von der Digitalisierungsstrategie der Staatsregierung profitiert. Neben der Universität Bamberg erhalten auch Bayreuth und Coburg neue Professuren. Die Universität Bayreuth im Bereich „Serious Games / Applied Games” und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg im Bereich „Mensch-Maschine-Interaktion im Internet der Dinge“.
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