NaturFreunde Bayreuth: Klettern mit Flüchtlingen wird fort gesetzt
Unter dem Titel „Herausforderung Vertrauen – Vertrauen und Selbstvertrauen schaffen durch gemeinsame Klettererlebnisse“ wurde von den Bayreuther NaturFreunden ein Projekt ins Leben gerufen, dass jungen Flüchtlingen den Einstieg in den Klettersport ermöglichen soll.
20 Helfer und Trainer betreuten während der Auftaktveranstaltung im Oktober die rund 65 Teilnehmer. Wegen des großen Erfolges wird nun die Veranstaltungsreihe am 15.11. weiter geführt.
Im Rahmen des Familienkletterns laden die Bayreuther NaturFreunde von 13 – 16 Uhr wieder Flüchtlinge in die Turnhalle des Bayreuther Graf-Münster-Gymnasiums zum Klettern ein. Mit einem besonderen pädagogischen Konzept werden die Neulinge von den Trainern in die Welt des Klettersports eingeführt.
Das Projekt ist angelegt auf zwei Jahre und es soll ein Treffen im Monat geben. Die Termine für das nächste halbe Jahr stehen bereits fest. Klettern ist ein wunderbarer Sport um Ängste und Grenzen abzubauen. Die Kommunikation ist einfach und bereits beim ersten Treffen zeigte sich, dass die Menschen sehr aufgeschlossen sind und mit großer Neugier auf uns zugehen.
Das Ziel der NaturFreunde ist es junge Flüchtlinge, deren Asylanträge Aussicht auf Erfolg haben und die voraussichtlich bleiben werden, in eine Gruppe zu integrieren und gemeinsam Sport zu erleben. „Wir wollen die Möglichkeiten für einen interkulturellen Kontakt schaffen und es somit Menschen aus den verschiedenen Kulturen ermöglichen sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und zu profitieren“, so die Leiterin des Projektes und stellv. Vorsitzende Franziska Rehorz. Das Projekt wird gefördert durch die Stadt Bayreuth und über das bundesweite Programm „Demokratie-Leben“.
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