Ottoprozession als Zeichen gegen Gewalt und Terror und für Versöhnung und Frieden
Erzbischof Schick lädt besonders Jugendliche und Familien ein
(bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick lädt zum Gedenken an den heiligen Bischof Otto zur Prozession ein. „Es ist mir ein großes Anliegen, das Gedächtnis und die Verehrung des heiligen Bischofs Otto zu fördern“, sagte der Bamberger Oberhirte.
Die Ottoprozession findet am Freitag, 25. September, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr am Ottoplatz. Sie endet – da die Michaelskirche derzeit geschlossen ist – an der Jakobskirche. Hier wird die Prozession mit einer Vesper (Abendlob der Kirche) abgeschlossen. Die Teilnehmer werden gebeten, eine Kerze mitzubringen.
Erzbischof Schick lädt besonders Jugendliche und junge Familien ein. „Die Ottoprozession soll erneut ein Zeichen sein, dass wir Gewalt, Krieg und Terror zutiefst ablehnen und Versöhnung und Frieden für uns und alle Völker der Erde sehnlichst wünschen. Wir wollen besonders um Frieden im Irak und in Syrien beten“, so Erzbischof Schick.
Der heilige Otto ist einer der drei Bamberger Bistumspatrone. Er wurde 1102 Bischof von Bamberg. Sein Grab befindet sich in der Kirche St. Michael. Er ist der bislang einzige Bamberger Bischof, der heiliggesprochen wurde. In der Erzdiözese Bamberg wird sein Fest am 30. September begangen.
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