FDP Forchheim zu den Bündnissen gegen Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus und gegen Extremismus
Der Kreisverband der FDP Forchheim lehnt jegliche Form von extremistischer Gewalt mit Entschiedenheit ab, wenngleich die rechtsextremen Aktivitäten im Landkreis Forchheim bedauerlicherweise besonders ausgeprägt sind. Erklärtes Ziel der Liberalen, so wurde in einer Mitgliederversammlung beschlossen, soll es sein, alle demokratischen Kräfte im Landkreis in einem Bündnis zu vereinen, so wie es in vielen anderen Städten, Gemeinden und Landkreisen üblich ist – vollkommen parteiübergreifend.
„Wir nehmen die mahnenden Worte von Vertretern der Kirche aus dem Raum Forchheim in Form eines offenen Briefes auf“, so erläutert Kreisvorsitzender Sebastian Körber weiter, „schließlich haben wir als Demokraten alle das gleiche Ziel, nämlich extremistische Gewalt scharf zu verurteilen.“
„Alle friedlichen Demonstranten sind hierzu herzlich eingeladen sich zu beteiligen, solange sie kein geltendes Recht verletzen“, ergänzte Vorstandsmitglied Sebastian Schmidt.
Ausgangslage für eine gemeinsame Resolution könnte nach Vorstellung der FDP etwa das vom Forchheimer Stadtrat einstimmig verabschiedete Papier vom August diesen Jahres sein.
FDP- Ortsvorsitzender Marcus Werther betont, dass „wir uns beide Seiten der momentan im Raum stehenden Bündnisse angehört haben und nun alles daran setzen werden alle unter einem Dach zu vereinen, als gemeinsam getragene Initiative.“
Hierzu bietet Körber als ortsansässiger Bundestagsabgeordneter an, zeitnah ein vermittelndes Gespräch der beiden Bündnisse zu führen, um eine für alle Seiten akzeptable Grundlage herzustellen.
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