Klinikum Bayreuth trennt sich vom Chefarzt der Kardiologie
Bis weit nach Mitternacht diskutierten die Mitglieder des Aufsichtrates der Klinikum Bayreuth GmbH und des Krankenhauszweckverbandes über die Ergebnisse der Kommission, die die öffentlichen Vorwürfe über die Behandlung interventioneller kathetergestützter Herzklappenimplantationen (TAVI) aufarbeitete, sowie das Gutachten weiterer hinzugezogener Experten. Die Gremien entschieden, das Arbeitsverhältnis mit dem Chefarzt der Kardiologie durch Kündigung zu beenden. Insbesondere aus den Kommissionsberichten ergaben sich erhebliche Verdachtsmomente, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Chefarzt nicht mehr zuließen, urteilten der Aufsichtsrat und der Krankenhauszweckverband.
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