Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes erhielt Spende

Eduard Nöth, Vorsitzender des Fördervereins Chorakademie, Herbert Meier, Geschäftsführer der Chorakademie gGmbH, Conny Mlodyschewchski, Vorsitzende von "440 Hz", Jochen Kästner, Dirigent des Kinderchores.

Eduard Nöth, Vorsitzender des Fördervereins Chorakademie, Herbert Meier, Geschäftsführer der Chorakademie gGmbH, Conny Mlodyschewchski, Vorsitzende von „440 Hz“, Jochen Kästner, Dirigent des Kinderchores.

Der überregionale Kinderchor des Fränkischen Sängerbundes und das Vokalensemble 440 Hz Hirschaid hatten in Erinnerung an den 10. Todestag von Peter Blos, dem Begründer der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund, am 7.12.14 in der Pfarrkirche St. Vitus Hirschaid ein Adventskonzert veranstaltet. Der Erlös aus diesem Konzert in Höhe von 1000 Euro wurde nun der Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes Weißenohe gespendet. Jochen Kästner, der Leiter des Kinderchores, und Frau Conny Mlodyschewschsk, die Vorsitzende des Vokalensembles Hirschaid, überreichten den Spendenscheck an den Vorsitzenden des Fördervereins Eduard Nöth und an den Geschäftsführer der Chorakademie Herbert Meier.

Die Vertreter der Chorakademie dankten den Sängerinnen und Sängern für diese großherzige Gabe und versicherten, dass diese Spende das Zukunftsprojekt des Fränkischen Sängerbundes wieder ein Stück nach vorne bringe. Eduard Nöth und Herbert Meier berichteten, dass derzeit erfolgversprechende Verhandlungen mit der Regierung von Oberfranken über den Umbau des ehemaligen Benediktinerklosters Weißenohe zur Chorakademie des Frk. Sängerbundes laufen. Das neue Ausbaukonzept sieht vor, dass das ehemalige Kloster ausschließlich für Seminar- und Tagungszwecke ausgebaut werde. Die notwendigen Übernachtungsmöglichkeiten, die in den Obergeschossen des Klosters geplant waren, werden nunmehr in einen neu zu errichtenden Anbau ausgelagert, der auch privat betrieben werden soll. Die Vertreter der Chorakademie wollen dieses neue Konzept demnächst gemeinsam mit dem Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning in München dem bayerischen Wissenschaftsminister Dr. Spaenle vortragen. Man erhofft mit dieser neuen Konzeption den endgültigen Durchbruch.