„Vergrämungsmaßnahmen“ am Forchheimer Friedhof nicht mehr nötig

Saatkrähen führen Standortverlagerung durch

Anfang Februar 2015 wurde das Amt für öffentliches Grün der Stadt Forchheim damit beauftragt, die große Schar der Saatkrähen vom Neuen Friedhof an der Haidfeld- und Heimgartenstraße zu vertreiben, weil die Tiere die Grabsteine durch Vogelkot verunreinigen.

Die Vergrämungsmaßnahmen sollten Ende März durchgeführt werden. Zwischenzeitlich haben sich die Saatkrähen, die zu einer besonders geschützten Art zählen, einen anderen Standort gesucht. Gärtnermeister Andreas Geck konnte in den letzten Wochen nur noch vereinzelte Tiere feststellen.

Die geplanten Vergrämungsmaßnahmen sind also nicht mehr notwendig.