Bayreuth: Gymnasium Christian-Ernestinum bekommt Erweiterungsbau

Symbolbild Bildung

Ein Ende der Raumnot ist in Sicht: Nach knapp drei Jahren Planungszeit wurde der erste Spatenstich gesetzt

Ein Ende der Raumnot am Gymnasium Christian-Ernestinum (GCE) in Bayreuth ist in Sicht: Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hat den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau gesetzt. Rund 2,8 Millionen Euro wird der dreigeschossige Neubau kosten. „Ich freue mich sehr, heute mit diesem Spatenstich das Startsignal für ein Projekt geben zu können, das die Stadt Bayreuth auf ihrem Weg zur kinder- und familienfreundlichen Stadt weiter voran bringt und den Schülern künftig deutlich verbesserte Lernbedingungen eröffnet“, so Merk-Erbe.

Von der Nachricht über die extreme Raumnot des GCE im Juli 2012 bis zum Spatenstich wurden das schulaufsichtliche Genehmigungsverfahren und die Planung für den Neubau in kürzester Zeit bewerkstelligt. Nach ausführlicher und wiederholter Prüfung des Raumbedarfs durch die Regierung von Oberfranken und der Zustimmung zur Planung durch den Bauausschuss der Stadt Bayreuth konnte schließlich bereits im August vergangenen Jahres die Baugenehmigung erteilt werden. Die Fertigstellung des Erweiterungstraktes ist für Mai 2016 geplant.

Der dreigeschossige und gut 1.000 Quadratmeter große Erweiterungstrakt mit Flachdach und nahezu quadratischem Grundriss wird sich entlang der Albrecht-Dürer-Straße erstrecken. Er ist mit neun Klassenzimmern und drei Fachräumen sowie einem Aufzug und einem Behinderten-WC ausgestattet. Die Lehrräume werden mit dezentralen Lüftungsgeräten versehen, um Staub- und Lärmbelastung sowie den Lüftungsenergieverlust zu reduzieren. Der Neubau wird übergangslos mit dem bisherigen Schulgebäude verbunden sein.