Erzbischof Schick würdigt verstorbene Schwester Theresia Eleonore Kretschmann

Symbolbild Religion

Ein Leben in Jesus Christus

(bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den Schwestern des Karmelitinnen Klosters Dreifaltigkeit in Erlangen in einem Brief seine Anteilnahme zum Tod ihrer früheren Priorin und Mitschwester Theresia Dr. Eleonore Kretschmann ausgesprochen. „Möge der Herr all ihr Beten und Arbeiten für den Aufbau des Reiches Gottes fruchtbar werden lassen und ihr reichlich vergelten.“

Schick erinnerte daran, dass Schwester Theresia zu den Gründerinnen des einzigen Karmelklosters in der Erzdiözese Bamberg gehörte. 1949 kamen sieben niederländische Schwestern nach Schlüsselau und gründeten im ehemaligen Kloster der Zisterzienserinnen den Karmel „Dreifaltigkeit“. Sie war auch maßgeblich am Aufbau des Klosters in Büchenbach/Erlangen beteiligt und organisierte 1969 den Umzug von Schlüsselau nach Erlangen.

65 Jahre habe Schwester Theresia als Karmelitin gelebt und viele Jahre den Konvent geleitet und geistlich gestaltet, betonte Schick. „Von Herzen gedenke ich der Verstorbenen im Gebet.“

Eleonore Kretschmann wurde 94 Jahre alt. Möge Gott ihr den ewigen Frieden und den Lohn für ihr Wirken zu seiner Ehre und zum Heil der Menschen schenken.