Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum Ebermannstadt

Symbolbild Bildung
Eröffneten die Sonderauststellung: Genussbotschafter Jürgen Zöbelein, Vors. d. Kreisverband Imker Forchheim e.V. Wolf-Dietrich Schröber, Museumsleiter Dr. Manfred Franze, Bürgermeisterin Christiane Meyer, Peter Kriegel (Museumsbeirat), Landrat Dr. Hermann Ulm. Foto: A. Dittrich

Eröffneten die Sonderauststellung: Genussbotschafter Jürgen Zöbelein, Vors. d. Kreisverband Imker Forchheim e.V. Wolf-Dietrich Schröber, Museumsleiter Dr. Manfred Franze, Bürgermeisterin Christiane Meyer, Peter Kriegel (Museumsbeirat), Landrat Dr. Hermann Ulm. Foto: A. Dittrich

Von der Blüte bis zum Apfel – wie der Honig in das Glas kommt

Unter diesem Motto wurde am Sonntag, 01. März die Sonderausstellung der Imker im Heimatmuseum Ebermannstadt eröffnet. Kurzweilig gestalteten sich die Grußworte von Bürgermeisterin Christiane Meyer, Museumsleiter Dr. Manfred Franze und Landrat Dr. Hermann Ulm. Auch Peter Kriegel (Museumsbeirat) sowie Christian Kiehr (Ortsgruppe EBS, Bund Naturschutz), sprachen in aller Kürze über den wertvollen, ja überlebenswichtigen Beitrag der Bienen in unserem Ökosystem. Wolf – Dietrich Schröber, Vorsitzender des Kreisverband Imker Forchheim e.V. beschloss mit einer Erläuterung der Ausstellung den offiziellen Teil der Eröffnung. Dabei vergass er auch nicht die tatkräftigen Helfer zu erwähnen, ohne die keine Ausstellung zu stemmen ist, an ihrer Stelle sei hier Herr Richard Rupprecht, 1. Vorsitzender des Imkervereins Ebermannstadt genannt.

Historische Imkerei: Ein ausgehöhlter Baumstamm für ein Bienenvolk

Historische Imkerei: Ein ausgehöhlter Baumstamm für ein Bienenvolk

Danach konnten sich die zahlreichen Besucher, durch die anwesenden Imker, fachkundig durch die Ausstellung führen lassen. Ein Raum zeigt die aktuelle, moderne Imkerei, wobei der zweite Raum auf historisches der „Honiggewinnung“ eingeht. Dazu gehörte auch eine „Blindverkostung“ von zwei Honigproben, die der lokale Genussbotschafter der Region Oberfranken, Jürgen Zöbelein, begleitete: Ein Honig vom Discounter und die andere Probe ein echter Imkerhonig. Frau Meyer und Herr Dr. Ulm waren eine der Ersten bei der Geschmacksprobe und erledigten Ihre Aufgabe souverän. Das Ergebnis führte öfter zu amüsanten Gesprächen bei denen auch klar wurde, was den Unterschied der Honigsorten ausmacht.

Auch die Kleinen hatten ihren Spaß: Wolf-Dietrich Schröber und Peter Kriegel helfen beim Anlegen eines Imkeranzuges

Auch die Kleinen hatten ihren Spaß: Wolf-Dietrich Schröber und Peter Kriegel helfen beim Anlegen eines Imkeranzuges

Dauer der Ausstellung ist bis zum 28.06.2015. Sie wird vom Bund Naturschutz begleitet, der für Kinder und Jugendliche erlebnispädagogische Programme anbietet. Die Idee dabei ist, für Schulklassen und Kindergartengruppen am Beispiel der Imkerei bzw. der Bienen, Kindern die Natur näher zu bringen.

  • Öffnungszeiten des Heimatmuseums: Mittwoch von 15:00 bis 18:00 Uhr, sowie Sonn- und Feiertag von 14:00 bis 17:00 Uhr
  • Eintrittspreise: Familienkarte 3,50 €; Erwachsene 2,00 €; Kinder 1,00 €.
  • Die erlebnispädagogischen Programme sind selbstverständlich auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten möglich!

Fazit: Spätestens nach einem Besuch der Sonderausstellung kaufen wir Honig nur noch beim heimischen Imker und sonst nirgendwo!

Genussbotschafter Jürgen Zöbelein