MdL Gudrun Brendel-Fischer: "Geldsegen für die Hochschulen"
Die bayerischen Hochschulen profitieren in den nächsten fünf Jahren von 55 Mio. €, die die Europäische Union der Staatsregierung zur Verfügung stellt. Die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende im Landtag Gudrun Brendel-Fischer freut sich über diese Steigerung um rund 150 Prozent, womit in strukturschwachen Regionen die Entwicklung durch Forschung zwischen Hochschulen und kleinen sowie mittelständischen Unternehmen gefördert werden soll.
Bei einem Besuch des Arbeitskreises Hochschule am vergangenen Montag an der Technischen Hochschule Amberg-Weiden konnte sich Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer von der guten Zusammenarbeit mit der Uni Bayreuth im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung überzeugen.
Als weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation lobt die CSU-Politikerin die 2011 gegründete Technologie Allianz Oberfranken (TAO) mit den Universitäten Bamberg und Bayreuth sowie den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Coburg und Hof, die sowohl untereinander als auch mit der regionalen Wirtschaft zusammenarbeiten. Studien untermauern die Wichtigkeit derartiger Netzwerke, die in mittelgroßen Städten besonders eng sind. „Dies gilt insbesondere für die Uni Bayreuth, die hier bundesweit auf dem zweiten Platz liegt“, freut sich Gudrun Brendel-Fischer. Ganze 84 Prozent der befragten Firmen in Bayreuth geben an, mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen vor Ort zu kooperieren.
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