ADAC Sicherheitstraining: "Toter Winkel – Todeswinkel" in der Volksschule Heiligenstadt

Schüler im "Toten Winkel"

Schüler im "Toten Winkel"

Eine ganz andere Art des Unterrichts durften die Schülerinner und Schüler der 3. und 4. Klassen am Mittwoch, 30.09.2010, mit dem ADAC genießen. Jeweils eine Unterrichtsstunde erklärte ADAC-Lehrerin Frau Bräunlein, die diese Art von Sicherheitstraining an vielen Schulen durchführt, den Kindern die Gefahren, die täglich im Straßenverkehr auf sie lauern – in diesem Fall speziell den Bereich „Toter Winkel“.

Das Omnibusunternehmen  Lindner stellte für diese Aktion einen Schulbus zur Verfügung. Die Schüler lernten anhand von konkreten Fallbeispielen die sichtbaren sowie nicht einsehbaren Stellen des Schulbusses. Dazu durften sie auf dem Fahrersitz Platz nehmen und sollten durch den rechten Außenspiegel ihre Klasse erspähen … leider vergebens, denn diese befand sich komplett im „Toten Winkel“, so dass lediglich das Stimmengewirr die Anwesenheit der Kinder verriet.

Frau Bräunlein legte den Kindern zum Abschluss der Unterrichtseinheit ein paar wichtige Grundregeln beim Busfahren ans Herz:

  • immer drei Schritte Abstand zur Busseite, damit man durch den Außenspiegel gesehen wird
  • beim heranfahrenden Bus in zwei Metern Abstand vor der Türe stehen
  • nie vor einem stehenden Bus die Straße überqueren, sondern warten, bis er weitergefahren ist

Eine anschließende Befragung der Schüler ergab, dass diese von den Gefahren des „Toten Winkels“ sehr beeindruckt waren und die Ratschläge der ADAC-Lehrerin nun gewissenhaft befolgen wollen. Von der Schulleitung ein herzliches Dankeschön an den ADAC für diese eindrucksvollen und nachhaltigen Unterrichtsstunden.