Personalausgleich für die Oberfränkische Polizei

Symbolbild Polizei

OBERFRANKEN / BAYREUTH. 91 neue Kolleginnen und Kollegen begrüßte Oberfrankens Polizeipräsident Reinhard Kunkel am Dienstag bei einer zentralen Veranstaltung im Landratssaal der Regierung von Oberfranken in Bayreuth. Die jungen Polizistinnen und Polizisten sollen die frei werdenden Personalstellen füllen, die sich größtenteils durch die jährlichen Ruhestandsversetzungen ergeben.

„Auf Sie wartet viel Arbeit, aber auch jegliche Unterstützung durch das Polizeipräsidium Oberfranken“, so Polizeipräsident Reinhard Kunkel bei seinen ersten Worten an die neuen Kolleginnen und Kollegen. Die 91 Frauen und Männer leisteten bislang in unterschiedlichen Regionen Bayerns Dienst, wobei der Großteil von ihnen von den Standorten der Bayerischen Bereitschaftspolizei stammt. Für alle Neuen erfüllte sich jetzt der Wunsch auf eine Versetzung zu einer Dienststelle in Heimatnähe. Hier werden sie nun offene Stellen besetzen und damit die Personalsituation ausgleichen.

Auch die oberfränkische Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin ließ es sich nicht nehmen, die neuen Beamtinnen und Beamten in den Räumlichkeiten der Regierung zu begrüßen. Insbesondere stellte Platzgummer-Martin bei dieser Gelegenheit die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Behörden heraus.

Der jetzigen Zuteilung von 91 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden im nächsten Jahr rund 100 Ruhestandsversetzungen bei der Oberfränkischen Polizei folgen. Im Zeitraum von 2009 bis 2014 gingen in Oberfranken 428 Polizistinnen und Polizisten in den Ruhestand, während diese Stellen durch insgesamt 430 neue Kollegen besetzt werden konnten.